thyssenkrupp-Aktie: Na endlich – Kursziel 16 Euro!

Die thyssenkrupp hat 20 Prozent der Anteile am Stahlgeschäft verkauft. Das sind die Hintergründe.

Auf einen Blick:
  • Thyssenkrupp-Aktie schießt hoch
  • Stahlgeschäft zu 20 Prozent verkauft
  • Analysten begrüßen diesen Schritt

Die Optimisten rund um die Thyssenkrupp-Aktie können zum Start in das neue Wochenende aufatmen. Schließlich ist nun eine Erleichterung erkennbar, denn nach der neusten Unternehmensmeldung schießt das Papier um über 6 Prozent in die Höhe. Die thyssenkrupp hat eine langersehnte erste Einigung mit dem tschechischen Milliardär Daniel Kreisky getroffen.

Thyssenkrupp Aktie Chart

Demnach er eine Beteiligung von zunächst 20 Prozent am Stahlgeschäft übernehmen. Ziel ist es jedoch, dass beide Unternehmen auf einen Anteil von 50 Prozent kommen. Die Gespräche laufen diesbezüglich weiterhin. Die Anleger reagieren offenbar erfreut über die neuste Meldung.

Hammer-Kursziel bei 16 Euro!

Nun haben sich auch die führenden Analysten mit dem Teil-Verkauf der Stahlsparte beschäftigt. Mit Blick auf die neuste Meldung hat der Analyst Christian Obst die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Demnach sei der Verkauf des 20-prozentigen-Anteils von Steel Europe an EPCG ein aufschlussreicher Hinweis darüber, dass das Management trotz der Herausforderungen weiterhin einen kühlen Kopf bewahre, um die Ziele zu erreichen. Allerdings seien viele Fragen immer noch unbeantwortet, wonach der weitere Weg mit Unsicherheiten behaftet bleibe.

Ein wichtiger Schritt!

Auch die US-Bank JPMorgan hat sich mit der absehbaren Lösung im Stahlgeschäft beschäftigt. Der Analyst Moses Ola begrüßt die Beteiligung des tschechischen Milliardärs und die Gespräche über eine weitere Übernahme von 30 Prozent. Die erste Eignung stelle nach dem Experten nun einen ersten Schritt für ein Gemeinschaftsunternehmen dar, bei dem beide Parteien 50 Prozent halten sollen.

Dementsprechend wurde die Einstufung auf „Neutral“ mit einem Kursziel von 4,50 Euro belassen. Für thyssenkrupp sei diese Entscheidung der beste Weg, um den Wert zu heben und die eigene Bilanz zu stärken. Dabei würde auch der Abfluss von Barmitteln gestoppt, resümiert der Experte in seiner Einschätzung.

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