ThyssenKrupp-Aktie: Munter weiter!

Der europäische Verteidigungsboom verleiht dem Marinegeschäft von ThyssenKrupp neuen Wert und treibt den Aktienkurs auf ein 3-Jahres-Hoch von 9,21 Euro.

Auf einen Blick:
  • Marinesparte wird wertvolles Unternehmenssegment
  • Kurssprung um 15 Prozent verzeichnet
  • Europäische Verteidigungsbudgets beflügeln Wert
  • Risiko von Gewinnmitnahmen bleibt präsent

Noch im Laufe dieses Jahres will ThyssenKrupp seine Marinesparte TKMS abspalten und an die Börse bringen. Aussichten darauf treiben die Anleger schon seit einer Weile um. Doch aus verhaltener Vorfreude ist nun grenzenlose Euphorie geworden. Das liegt nicht nur daran, dass der Konzern die Pläne vor rund einer Woche bestätigte.

Sehr viel größeren Einfluss hat der neue Rüstungsboom in Europa, denn dadurch bedingt wirkt TKMS ungleich wertvoller als noch vor dem Eklat im Weißen Haus und darauffolgenden Ankündigungen aus Europa, Verteidigungsbudgets massiv in die Höhe zu schrauben. Fast über Nacht ist aus TKMS ein echtes Goldstück geworden.

Die ThyssenKrupp-Aktie gibt wieder Gas

Am Dienstag gönnten sich die Bullen eine kleine Verschnaufpause, doch von einer Korrektur ist bei der Thyssenkrupp-Aktie noch nichts zu sehen. Heute Morgen ging es schon wieder in einem atemberaubenden Tempo in die Höhe. Bereits am Vormittag konnte bei 9,21 Euro ein neues 3-Jahres-Hoch erreicht werden. Die Aufschläge im Vergleich zum gestrigen Schlusskurs belaufen sich hier auf mehr als 15 Prozent.

Thyssenkrupp Aktie Chart

Natürlich bleibt das Risiko von Gewinnmitnahmen bestehen. Es wirkt aber nicht eben so, als würde der Rüstungs-Boom in den nächsten Tagen schon wieder nachlassen. Stattdessen könnten weitere Milliarden für den Sektor aus der Politik die Stimmung sogar noch weiter anheizen.

Nicht ungefährlich

Dennoch ist die ThyssenKrupp-Aktie momentan ein Stück weit als Spekulation anzusehen. Dass die Kurse derart in die Höhe katapultiert worden, das lässt sich trotz der niedrigen Ausgangskurse allein mit fundamentalen Überlegungen nicht begründen. Für den Moment können Investierte Gewinne zwar etwas laufen lassen. Es schadet aber mit Sicherheit nicht, sich schon Gedanken über mögliche Stoppkurse zu machen. Denn sollte es doch noch zur Korrektur kommen, könnte jene ebenfalls steil ausfallen.

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