ThyssenKrupp ist am Freitag vor dem Wochenende unter die Räder gekommen. Die Notierungen rutschten um mehr als 6,9 % und sind am Ende bei gut 9,24Euro taxiert worden. Damit ist die Aktie im ersten Anlauf daran gescheitert, die Marke von 10 Euro zu überwinden.
Fraglich wird nun sein, ob das Unternehmen die runde Marke überwinden kann, nachdem seit Mitte Februar die Kurse massiv nach oben ausbrechen. Die Aktie hat binnen von vier Wochen einen Aufschlag von 101,00 % geschafft. Die Dynamik also stimmt.
ThyssenKrupp: Ende oder Unfall?
Die Kursgewinne beruhen in erster Linie darauf, dass die Marinesparte noch in diesem Jahr an die Börsen kommen soll. Damit werden auch Bewertungsreserven aufgedeckt, so die Hoffnung.
Durch die neue Rüstungsdiskussion und die Freigabe von politischen Mitteln (noch liegen keine Gesetze vor) im Umfang von mehreren hundert Milliarden Euro allerdings wird auch ThyssenKrupp noch einmal stärker profitiert haben: Die Marinesparte steht auch hier im Vordergrund.
Am Freitag nun sind die Kursverluste wohl auf eine negative Analysten-Stimme zum Rüstungswert Hensoldt zurückzuführen. Hensoldt empfahl: „reduce“. Ob das nun eine Trendwende nach unten auslöst? Das Chartbild lässt diese Aussage so noch nicht zu.
Thyssenkrupp Aktie Chart
Die Kursperformance der Thyssenkrupp-Aktie
Thyssenkrupp-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Thyssenkrupp-Analyse vom 09. März liefert die Antwort:
Die neusten Thyssenkrupp-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Thyssenkrupp-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 09. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.