Die Thyssenkrupp-Aktie verzeichnete am Freitag einen Rückgang von etwa 1,02 %. Trotz dieses leichten Rücksetzers konnte das Papier innerhalb einer Woche insgesamt rund 10 % zulegen, was die aktuelle Situation relativiert. Mit einem Schlusskurs von 9,502 Euro am Freitagabend vermuten Marktbeobachter noch erhebliches Aufwärtspotenzial. Der Hauptgrund für diesen Optimismus liegt darin, dass die Märkte offenbar die Auswirkungen des bevorstehenden Milliarden-Programms unterschätzen.
Bundesrat gibt grünes Licht für Sondervermögen zur Aufrüstung
Der deutsche Bundesrat hat nun die Weichen für die Aufrüstung mittels eines Sondervermögens gestellt. Aktuell handelt es sich dabei um eine Handlungsermächtigung für die kommende Regierung, die den Weg für Ausgaben in Höhe von mehreren hundert Milliarden Euro ebnet. Obwohl derzeit noch nicht konkret feststeht, welche Unternehmen genau von den Aufträgen profitieren werden, lassen sich durchaus begründete Vermutungen anstellen.
TKMS als Schlüsselakteur in der maritimen Aufrüstung
Die Marine-Sparte von Thyssenkrupp, TKMS, die auf U-Boote und Fregatten spezialisiert ist, befindet sich in einer starken Marktposition, da sie im Bereich der maritimen Rüstung verhältnismäßig wenig Konkurrenz hat. Dies lässt erwarten, dass erhebliche Summen in diese Richtung fließen werden. In den vergangenen Jahren wurden wiederholt Mängel bei den U-Booten der Marine thematisiert, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass in diesem Bereich nun verstärkt investiert wird.
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