Der Industriekonzern ThyssenKrupp ist mit einer geringfügigen Kursabschwächung von 0,4 Prozent in den neuen Handelstag eingestiegen. Dieser kleine Rückgang dürfte kaum für Beunruhigung sorgen, befindet sich das Unternehmen derzeit doch ohnehin in einem ausgeprägteren Abwärtstrend. Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass die gesamte Branche sich bald von dieser Talfahrt erholen könnte. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) hat immerhin für den Maschinenbau ein erstes Auftragsplus nach anderthalb Jahren verzeichnet. Für ThyssenKrupp, das aufgrund seiner Marktposition besonders früh auf solche Entwicklungen im Maschinenbausektor reagiert, könnten diese Nachrichten essentiell sein.
Obwohl man aufgrund dieser einzelnen Meldung keinen enormen Kursanstieg erwarten sollte, senden die neu gewonnenen Aufträge durchaus positive Signale aus. Investoren könnten dies als einen Hoffnungsschimmer für die kommenden Monate betrachten.
Preiseinordnung der ThyssenKrupp-Aktie
Die Investoren und Marktbeobachter stellen regelmäßig die Frage, ob die aktuellen Aktienkurse als „teuer“ einzustufen sind. In diesem Kontext wird oft das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) herangezogen. Bei ThyssenKrupp bewegt sich dieses KGV gegenwärtig zwischen etwa 12,5 und 13,9, abhängig von verschiedenen Schätzungen. Langfristig betrachtet liegen diese Werte deutlich höher. Aus ökonomischer Perspektive könnte man die Aktie daher als vergleichsweise preiswert einstufen. Analysten scheinen diese Sichtweise zu teilen, angesichts des Abwärtstrends der Aktie. Aktuelle Daten aus Analystenbewertungen zeigen, dass der mittlere Zielwert für den Aktienkurs bei 7,76 Euro liegt. Sollte sich diese Prognose bewahrheiten, würde dies einen beachtlichen Kursaufschlag von über 60 Prozent bedeuten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Aktie von ThyssenKrupp momentan eine interessante Marktbeobachtung darstellt. Die aktuellen Entwicklungen im Branchenumfeld und die Bewertungen durch Analysten könnten darauf hinweisen, dass eine positive Trendwende in greifbarer Nähe ist. Investoren und Marktinteressierte werden die weiteren Entwicklungen genau im Auge behalten müssen.
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