ThyssenKrupp-Aktie: Manchmal kommen sie wieder!

Der Konzern verzeichnet trotz anhaltender Probleme im Stahlgeschäft bemerkenswerte Kursgewinne von 125 Prozent, beflügelt durch Marineabteilung und Rüstungsperspektiven.

Auf einen Blick:
  • Massive Kurssteigerung seit Jahresbeginn
  • Marineabteilung TKMS als Hoffnungsträger
  • Börsengang statt Verkauf geplant
  • Wachstumschancen trotz Stahlsparten-Verlusten

Jahrelang kannte die Thyssenkrupp-Aktie nur eine Richtung: nach unten. Die Schlagzeilen waren geprägt von Neuigkeiten aus der kriselnden Stahlsparte. Bis heute tut der Konzern sich schwer damit, in diesem Bereich Geld zu verdienen. Herbe Abschreibungen im Segment waren mitverantwortlich dafür, dass im vergangenen Jahr ein Verlust von 1,5 Milliarden Euro verbucht werden musste.

ThyssenKrupp sucht noch händeringend nach Wegen, um Kosten einzusparen und lässt dafür laut Medienberichten wohl manche Managerstelle unbesetzt. Doch während das echte Comeback beim Stahl noch auf sich warten lässt, hat die Aktie schon längst wieder die Richtung gedreht.

Rüstungsfantasien beflügeln ThyssenKrupp

Zwar hat der ganz große Hype etwas nachgelassen und die ThyssenKrupp-Aktie notierte zu Wochenende mit 9,03 Euro wieder unterhalb von zehn Euro. Doch lassen sich hier noch immer Zugewinne von 125 Prozent seit Jahresbeginn verzeichnen und die Kurse übertreffen so ziemlich alles, was es in den vergangenen drei Jahren zu sehen gab.

Thyssenkrupp Aktie Chart

Verantwortlich dafür ist die Marineabteilung TKMS, welche eigentlich an Rheinmetall verkauft werden sollte. Dies scheiterte letztlich und nun wird ein Börsengang angestrebt. Nach dem historischen Schuldenpaket von Union und SPD und mit prall gefüllten Auftragsbüchern im Hinterkopf entdecken die Bullen hier neue Chancen und sehen über Schwierigkeiten an anderer Stelle großzügig hinweg.

Neues Leben für die ThyssenKrupp-Aktie

Vieles spricht dafür, dass die positive Tendenz bei ThyssenKrupp sich noch fortsetzen könnte. Allerdings tappen die Bullen auch ein Stück weit im Dunkeln. In den letzten Tagen und Wochen wurden vornehmlich neue Aufträge eingepreist, die noch gar nicht vorhanden sind. Es wird sich zeigen müssen, ob die Vorschusslorbeeren auch berechtigt waren. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist nicht gering, doch Garantien für die nächste Rallyephase gibt es leider nicht.

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