Die Stahlindustrie steht vor Herausforderungen, was sich deutlich in der Kursentwicklung der Thyssenkrupp-Aktie widerspiegelt. Am vergangenen Freitag verzeichnete der Aktienkurs des Konzerns einen Rückgang von 1,9 %, ein Indikator für das derzeitige Marktumfeld, der die ohnehin schon gedämpfte Stimmung weiter verstärkt. Der in Duisburg ansässige Konzern plant, seine Stahldivision zu verkleinern, ein Vorhaben, das nicht nur auf den Widerstand der Gewerkschaft IG Metall stößt, sondern auch die Aufmerksamkeit der Börsen erneut auf ThyssenKrupp lenkt. Innerhalb einer Woche sank der Aktienkurs um nahezu 7 %.
Der verstärkende Abwärtstrend
Trotz der Tatsache, dass ThyssenKrupp als Stahlkonzern zu einem einstelligen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) gehandelt wird, zeigen sich die Börsen sehr unsicher hinsichtlich der Aussichten auf eine rasche Trendwende für das Unternehmen. Mit einem KGV von weniger als 6 für das kommende Jahr erscheint die Aktie auf den ersten Blick sehr attraktiv. Das Vertrauen der Investoren in eine kurzfristige Erholung scheint jedoch vorerst verloren. Die Duisburger Firma zeigt sich weiterhin relativ schwach am Markt.
Gedämpfte Hoffnung trotz günstiger Bewertung
Obwohl kurzfristig wenig Hoffnung besteht, dass sich die Lage schnell verbessert, gibt es dennoch Analysten, die eine positivere Zukunft für ThyssenKrupp vorhersagen. Sie stützen sich dabei auf die Bewertung der Aktie, die im Vergleich zu anderen Unternehmen als günstig eingestuft wird. Dies könnte langfristig ein Anzeichen für eine potenzielle Unterbewertung sein, die Investoren zu einem späteren Zeitpunkt zugutekommen könnte.
Thyssenkrupp-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Thyssenkrupp-Analyse vom 25. November liefert die Antwort:
Die neusten Thyssenkrupp-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Thyssenkrupp-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 25. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.