ThyssenKrupp hat kürzlich einen leichten Gewinn von 0,78 % an den Börsen erzielt, was angesichts des aktuellen Abwärtstrends der Aktie bemerkenswert erscheint. Trotz der jüngsten Herausforderungen sieht das Unternehmen Chancen, bis 2026 einen bedeutenden Schritt voranzukommen. Der Finanzvorstand des Unternehmens hob diese Möglichkeit hervor.
Strategische Neuausrichtung durch Abspaltung
Im Fokus steht die geplante Abspaltung des Marine-Sektors, umgangssprachlich auch als „Kriegsschiffsparte“ bezeichnet. Dieses Segment soll verkauft werden, doch das Private-Equity-Unternehmen Carlyle, ein prominenter Interessent, hat sich kürzlich aus dem Bieterkreis zurückgezogen. Dies zwingt ThyssenKrupp, andere Optionen zu erkunden.
Suche nach neuen Partnern
Der Finanzvorstand zeigt sich optimistisch, dass alternative Lösungen gefunden werden können, und nennt das Jahr 2026 als Ziel für den Abschluss eines solchen Deals. Er betont, dass derzeit nationale und internationale Interessenten auf das Unternehmen zukommen, um mögliche Partnerschaften oder Fusionen zu besprechen. Das Interesse an der Marine-Sparte scheint groß zu sein.
Potenzielle Interessenten
In diesem Zusammenhang gab es kürzlich Gerüchte über ein Interesse des deutschen Unternehmens Rheinmetall. Sollte es ThyssenKrupp gelingen, die Marine-Sparte erfolgreich zu veräußern, wäre dies sicherlich ein positives Signal für den Markt und könnte die Aktienbewertung des Unternehmens positiv beeinflussen.
Thyssenkrupp-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Thyssenkrupp-Analyse vom 22. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Thyssenkrupp-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Thyssenkrupp-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.