Neue Erfolgsnachricht von Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS): Wie Thyssenkrupps Marine-Tochter kürzlich bekannt gab, hat das Unternehmen eine weitere Kooperation mit Fincantieri vereinbart. Das Ziel ist es demnach, die Marine der Philippinen mit hochmodernen Lösungen für U-Boote auszustatten.
Thyssenkrupp: TKMS und Fincantieri unterstützen Philippinen bei Aufrüstung
Die Philippinen wollen ihr Militär modernisieren und sich hierfür auch U-Boote beschaffen, um ihre Hoheitsgewässer besser sichern zu können.
TKMS plant, Lösungen für die U-Boote der Klasse U212 NFS zur Verfügung zu stellen, die derzeit vom italienischen Unternehmen Fincantieri gebaut werden. Konkret will die Thyssenkrupp-Tochter Schlüsseltechnologien z.B. für die außenluftunabhängige Antriebstechnologie, nichtmagnetischen Amanox-Stahl sowie für moderne Tarnkappentechnologie liefern.
„Aufbauend auf unserer erfolgreichen Zusammenarbeit im Rahmen des italienischen U-Boot-Programms bietet diese industrielle Kooperationsvereinbarung eine hervorragende Grundlage für weitere gemeinsame Projekte im Unterwasserbereich“, betonte TKMS-Chef Oliver Burkhard.
Konfliktherd Südchinesisches Meer
Zur Einordnung: Die Philippinen wollen im Rahmen ihres Rüstungsprogramms „Horizon III“ insgesamt rund 35 Milliarden US-Dollar investieren, um ihre Verteidigungsfähigkeiten zu verbessern. Dabei geht es um den Schutz von Tausenden philippinischen Inseln und deren umliegenden Gewässern. Insbesondere die Großmacht China wird in der Region als zunehmende Gefahr angesehen, da die Volksrepublik große Teile des Südchinesischen Meers als ihr Hoheitsgebiet betrachtet.
TKMS ist einer der großen Profiteure dieser zunehmenden Spannungen und der daraus resultierenden militärischen Aufrüstung. So ist die Thyssenkrupp-Tochter auch ein enger U-Boot-Partner von Singapur.
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