Die Stahlkrise bei ThyssenKrupp setzt sich fort. Die Duisburger mussten am Montag einen Abschlag von -0,26 % hinnehmen. Obwohl dies nicht alarmierend ist, bleibt die Stimmung weiterhin fragil. Dazu trägt sicherlich auch die jüngste Äußerung des CEOs bei.
Harte Einschnitte und Neubesetzungen in der Führungsriege
Der CEO ist der Ansicht, dass das Unternehmen durch „harte Einschnitte“ in der Stahlsparte Fortschritte erzielen muss. Zudem wird die Führungsriege der Stahlsparte neu besetzt. Diese Maßnahmen zeigen, dass sich in diesem Bereich viel bewegt.
Die angekündigten oder zu erwartenden Massenentlassungen können sowohl als wirtschaftlicher Fortschritt als auch als Warnung interpretiert werden. Dies scheint die Börsen weiterhin zu verunsichern.
Anhaltende Unsicherheit am Markt
Es ist klar, dass es dem Unternehmen und seiner Aktie bisher nicht gelang, den negativen Trend zu durchbrechen. Wenigstens konnte die Unterstützung bei der 3-Euro-Marke verteidigt werden. Sollte die Wende jedoch gelingen, könnte die Aktie in den kommenden Wochen deutlich an Stärke gewinnen.
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