Thyssenkrupp-Aktie: Horror für die Anleger!

Thyssenkrupp hat die Prognose für das gesamte Jahr gesenkt. Die Korrekturen weiten sich bei der Aktie konsequent aus.

Auf einen Blick:
  • Thyssenkrupp stellt Umsatzrückgang in Aussicht
  • Anleger ziehen erneut die Reißleine
  • Analyst senkt Kursziel deutlich

Das hat gesessen: Der angeschlagene Thyssenkrupp-Konzern hat seine Prognose für das Gesamtjahr gesenkt. Als logische Konsequenz ziehen einige Anleger die Reißleine. Alleine im Freitagshandel verliert die Thyssenkrupp-Aktie erneut 7,73 Prozent und weitet damit die Verluste aus. Damit summieren sich die Abschläge seit Jahresbeginn nun auf 43,5 Prozent.

Thyssenkrupp Aktie Chart

Nach den Angaben des Managements ist die aktuelle Schwäche vor allem auf das weiterhin herausfordernde Marktumfeld zurückzuführen, wobei demnach ein deutlicher Umsatzrückgang in Aussicht gestellt wird. Auch die eingeleiteten Kostensenkungen konnten diese Entwicklung nicht ausgleichen. In Zahlen erwartet Thyssenkrupp nun einen Umsatzrückgang zwischen 6 und 8 Prozent. Zuvor wurde diese Spanne nicht konkretisiert. Das Ebit soll unter 500 Millionen Euro liegen, hieß es weiter.

Kursziel nach Ergebnissen gesenkt!

Mit Blick auf die Gewinnwarnung haben sich erneut die führenden Analysten auf die Thyssenkrupp-Aktie gestürzt. Anscheinend hat sich der Investmentansatz etwas verschlechtert, denn der Analyst Dirk Schlamp hat sein Kursziel von 5,30 auf 4 Euro gesenkt. Auf der anderen Seite wurde das Rating erneut auf „Halten“ bestätigt.

Schlamp schrieb nach der Gewinnwarnung des Managements, dass dies eine negative Überraschung für die Anleger und Marktteilnehmer darstellen würde. Demnach erwartet der Experte, dass das Vertrauen weiter belastet werden dürfte. Dementsprechend stellt sich der Analyst die Frage, wie lange sich die angestrebte Trendwende verzögern werde.

Prognosesenkung im Fokus!

Der Analyst Tom Zhang aus dem Hause der britischen Bank Barclays bleibt weiterhin auf der Verkäufer-Seite positioniert. Entsprechend wurde das Rating erneut auf „Underweight“ mit einem Kursziel von 4,40 Euro belassen. Für Thyssenkrupp könnte dies nun ein weiteres Jahr mit einem negativen Free Cashflow implizieren, vor allem nach der Prognosesenkung. Auch das gesenkte operative Ergebnisziel komme nach der Bewertung des Experten nicht ganz überraschend, wobei der Analystenkonsens bereits etwas tiefer gestapelt habe.

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