Thyssenkrupp sieht sich als Vorreiter – zumindest, wenn es um Klimaschutz geht: Wie der deutsche Konzern kürzlich bekannt gab, habe die Stahlsparte ihre Klimaziele auf Basis der wissenschaftlich fundierten Leitlinien der „Science Based Targets initiative“ (SBTi) validieren lassen.
Damit sei Thyssenkrupp einer der ersten Stahlkonzerne, dessen Klimaziele wissenschaftlich überprüft worden seien und im Einklang mit dem Pariser Klimabkommen stünden. Das gelte sowohl für das kurzfristige Ziel 2032 als auch das Netto-Null-Ziel 2045.
Zur Einordnung: Die SBTi ist eine Initiative, die Firmen dabei hilft, sich wissenschaftlich fundierte Ziele zur CO2-Reduktion zu setzen. Hinter der Organisation stehen bekannte Institute wie das CDP, das World Resources Institute (WRI), der United Global Compact und der World Wide Fund for Nature (WWF).
Thyssenkrupp: Daniel Kretinsky soll Stahl-Sparte retten
Thyssenkrupp plant derzeit mit Rückendeckung der Politik eine weitreichende Transformation seiner Stahlproduktion. Diese soll künftig wasserstoffbasiert ablaufen (Stichwort: grüner Stahl). Um diese enorm aufwendige Umstellung bewerkstelligen zu können, muss der Konzern mit üppiger Hilfe des deutschen Steuerzahlers Milliardensummen investieren. Zuletzt wurde bekannt, dass der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky bei Thyssenkrupps notorisch strauchelnder Stahlsparte einsteigen wird, um diese über Wasser zu halten und auf Transformationskurs zu bringen.
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