ThyssenKrupp-Aktie: Grenzenlose Fantasien!

ThyssenKrupps Aktie verzeichnet starken Aufschwung durch Rüstungsfantasien und möglichen Verkauf der Aufzugtochter. Doch wie nachhaltig ist der Hype?

Auf einen Blick:
  • Kursanstieg um 150 Prozent seit Jahresbeginn
  • Spekulationen über milliardenschweren Tochterverkauf
  • Bundesförderung befeuert Investorenoptimismus
  • Stahlsparte bleibt weiterhin problematisch

In Rekordzeit scheint sich ThyssenKrupp vom Sorgenkind zum plötzlichen Hoffnungsträger an der Börse gemausert zu haben. Bei 9,90 Euro notierte die Aktie zu Handelsschluss am Freitag und damit fast 150 Prozent höher als Anfang Januar. Auslöser für die plötzliche Trendwende sind unter anderem Rüstungsfantasien und das Infrastruktur-Sondervermögen der Bundesregierung.

Letzteres wird zwar hier und dort mit Blick auf EU-Recht noch in Zweifel gezogen. Die Laune der Börsianer konnte dies bisher aber noch nicht trüben. Zudem tauchen nun schon wieder frische Fantasien rund um die Aufzugtochter von ThyssenKrupp aus. wie „boerse-express.de“ berichtet, könnte jene wohl für mehr als 20 Milliarden Euro an einen neuen Eigentümer übergehen.

Geldregen für ThyssenKrupp?

Zwar handelt es sich nur um Gerüchte. Sollten jene sich jedoch als zutreffend erweisen, so könnte ThyssenKrupp für seine rund 19 Prozent am Unternehmen schätzungsweise 3,8 Milliarden Euro einsammeln, was mehr als der Hälfte der gesamten Marktkapitalisierung entspräche. Das ist eine Stange Geld, mit der sich Schulden reduzieren oder Investitionen vorantreiben lassen würden.

Thyssenkrupp Aktie Chart

Festzuhalten bleibt allerdings, dass die ThyssenKrupp derzeit von allerlei bunten Fantasien und nur wenig handfesten Entwicklungen nach oben getrieben wird. Das ist aus Anlegersicht zwar immer noch angenehm, aber auch etwas wackelig. Sollten sich nicht alle Hoffnungen erfüllen, so wäre eine entsprechende Reaktion an der Börse letztlich programmiert.

Die Probleme verschwinden nicht

Zudem haben sich die Herausforderungen der Stahlsparte nicht einfach in Luft aufgelöst und sie könnten ThyssenKrupp durchaus erneut zusetzen. Denn auch wenn die Bundesregierung sinkende Energiepreise in Aussicht gestellt hat, so dürfte das deutsche Unternehmen im internationalen Vergleich weiterhin im Nachteil bleiben, wenn es um das Thema Kosten geht. Ohne als Spaßbremse gelten zu wollen, sei daher zu einer gesunden Portion Vorsicht im Umgang mit der Thyssenkrupp-Aktie geraten.

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