ThyssenKrupp-Aktie: Gigantische Meldung!

Der Industriekonzern kündigt Liefervertrag mit HKM als Teil seiner Kapazitätsanpassung, während Proteste von Gewerkschaften und neue Chancen im Marinesektor entstehen.

Auf einen Blick:
  • Strategische Neuausrichtung der Stahlproduktion
  • Kapazitätsreduzierung auf 9 Millionen Tonnen
  • Gewerkschaftliche Opposition gegen Umstrukturierung
  • Neue Perspektiven im Marinegeschäft

ThyssenKrupp steht aktuell vor signifikanten Umbrüchen, die das Unternehmen in den Mittelpunkt rücken. Verträge mit strategisch wichtigen Zulieferern, wie der kürzlich angekündigten Vertragskündigung mit HKM, werfen Fragen hinsichtlich der kurzfristigen Liquidität und operativen Stabilität auf. Entsprechend hat sich die Thyssenkrupp-Aktie zuletzt erneut verlustreich gezeigt, wonach die 10-Euro-Marke wieder abgegeben wurde.

Thyssenkrupp Aktie Chart

Das sind die Details!

Der Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel Europe (TKSE) hat einen bedeutenden Schritt in seiner strategischen Neuausrichtung unternommen, indem der Aufsichtsrat die Kündigung des Liefervertrags mit den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM) beschlossen hat. Diese Entscheidung wird spätestens Ende 2032 wirksam und ist Teil eines umfassenden Plans zur Reduzierung der Produktionskapazitäten von derzeit rund 11,5 Millionen Tonnen auf ein Versandziel von 8,7 bis 9 Millionen Tonnen Stahl pro Jahr. Dennis Grimm, CEO von TKSE, betonte die Notwendigkeit dieser Maßnahme, um eine wettbewerbsfähige Kostenposition zu erreichen.

Wichtig zu wissen!

HKM beschäftigt etwa 3.000 Mitarbeiter und gehört zu 50 Prozent TKSE, während die restlichen Anteile von Salzgitter (30 Prozent) und dem französischen Röhrenhersteller Vallourec (20 Prozent) gehalten werden. Die Kündigung des Liefervertrags erfolgt vor dem Hintergrund gescheiterter Verkaufsverhandlungen mit dem Hamburger Investor CE Capital. Sollte kein neuer Käufer gefunden werden, steht eine mögliche Schließung von HKM im Raum.

Es gibt Gegenwind!

Die Entscheidung von TKSE hat bereits zu Protesten der Gewerkschaft IG Metall geführt, die sich gegen die Kündigung des Liefervertrags aussprach. Trotz der Kündigung betont TKSE, dass die Belieferung der Anteilseigner mit Vormaterial bis auf Weiteres vollständig gewährleistet sei und keine unmittelbaren Folgen für den Weiterbetrieb von HKM entstünden.

Es gibt auch Positives!

Gleichzeitig signalisiert die Unterzeichnung einer Absichtserklärung im Bereich Marine Systems, dass ThyssenKrupp aktiv an der Erneuerung und Diversifikation seines Geschäftsportfolios arbeitet. Diese Maßnahmen werden von Analysten als notwendiger Schritt interpretiert, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und das Vertrauen in die ThyssenKrupp-Aktie zu stabilisieren.

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