Die Aktie von ThyssenKrupp konnte sich am Dienstag nicht wie erhofft erholen und startete mit einem Plus von lediglich 0,47% in den Handelstag. Diese schwache Erholung folgt auf erhebliche Verluste der Vortage – am Freitag verzeichnete der Konzern einen Rückgang von 6,4%, gefolgt von weiteren deutlichen Einbußen am Montag, die den Kurs auf 8,60 Euro drückten. Enttäuschend ist vor allem das Ausbleiben einer signifikanten Gegenbewegung am Dienstag.
Die Marktteilnehmer scheinen die Gewinnrücknahmen im Rüstungsbereich weiterhin für gerechtfertigt zu halten. Diese Entwicklung steht in direktem Zusammenhang mit der verzögerten politischen Zustimmung zu den neuen Schuldenpaketen der deutschen Regierung.
Rüstungssparte unter besonderer Beobachtung
Im Fokus der Anleger steht besonders die Marine-Sparte des Konzerns, die von den Rüstungsbemühungen profitieren könnte. Trotz der aktuellen Kursschwäche gibt es jedoch keinen Anlass zu größerer Besorgnis. Die politischen Entscheidungsträger werden den Schuldenprozess voraussichtlich in absehbarer Zeit in Gang setzen, was positive Auswirkungen auf die gesamte Rüstungsindustrie haben dürfte – unabhängig von der genauen Verteilung der Mittel.
Langfristige Perspektiven bleiben intakt
Ungeachtet der momentanen Schwächephase bleibt ThyssenKrupp grundsätzlich auf Wachstumskurs. Die kurzfristigen Kursschwankungen spiegeln eher die Unsicherheit bezüglich politischer Entscheidungen wider als fundamentale Probleme des Unternehmens. Sobald Klarheit über die Finanzierungspakete besteht, könnte dies neue Impulse für den Aktienkurs liefern.
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