Neue richtungsweisende Meldung von Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS): Wie die Marine-Tochter des deutschen Industriekonzerns kürzlich mitteilte, habe sie eine Absichtserklärung mit der norwegischen Ulstein Verft geschlossen.
Unterzeichnet wurde das Dokument auf der Messe Undersea Defence Technology (UDT) in Oslo. Die Kooperation sei ein wichtiger Schritt, um die industrielle Zusammenarbeit zwischen Norwegen und Deutschland voranzubringen. Konkret stellt die Vereinbarung sicher, dass bei einer kommenden Auftragsvergabe für das nächste Fregatten-Programm Norwegens eine erhebliche Wertschöpfung in dem skandinavischen Land stattfinden soll.
Thyssenkrupp Marine Systems: Neue F127-Fregatten für Norwegen?
Hintergrund: Deutschland und Norwegen pflegen seit Jahren eine enge Partnerschaft im Bereich der Marine. Im November 2024 wurde bekannt, dass Norwegen umgerechnet rund 8,6 Milliarden Euro investieren will, um fünf neue Fregatten zu beschaffen – für das Land ist dies das bislang größte Rüstungsprojekt überhaupt.
Die neue Kooperation zwischen TKMS und der Werft Ulstein ist nun ein starkes Signal, dass Deutschland und im Speziellen die Thyssenkrupp-Tochter als Partner dieses Projekts ausgewählt werden könnten. Branchenkenner sehen hierfür das geplante Fregatten-Modell F127 als geeignet an. Dieses soll auch von der Deutschen Marine ab den 30er-Jahren eingesetzt werden und eignet sich nach TKMS-Angaben für Fahrten im Nordatlantik.
TKMS betont Meilenstein
„Diese Vereinbarung ist ein Meilenstein in unserem Engagement für die norwegische Industrie. Ulstein ist ein Weltklasse-Schiffbauer mit tiefen Wurzeln in Norwegen, und gemeinsam werden wir fortschrittliche und hochleistungsfähige Fregatten bauen, die den Anforderungen der Königlich Norwegischen Marine gerecht werden“, sagte Joachim Wacker, bei der Thyssenkrupp-Tochter zuständig für Produktvertrieb und Produktstrategie.
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