Die Thyssenkrupp-Aktie verzeichnete am Montag einen deutlichen Kursrückgang von 7,7 Prozent und fiel auf 8,41 Euro. Damit ist der zwischenzeitliche Anstieg in Richtung 10 Euro vorerst beendet. Dieser Absturz folgt auf eine bereits am Freitag begonnene Schwächephase, die besonders Unternehmen aus dem Rüstungssektor betraf.
Die Marktteilnehmer scheinen ihre Bewertung von Rüstungstiteln, zu denen auch ThyssenKrupp gehört, zu überdenken. Während in der gesamten Branche Gewinnmitnahmen zu beobachten waren, fiel der Druck auf ThyssenKrupp besonders stark aus und hält weiterhin an.
Rüstungssparte als Kursantreiber
Ein möglicher Grund für den aktuellen Kursrückgang könnte in der Gewinnmitnahme bei zuvor stark gestiegenen Kursen liegen. Besonders die Rüstungssparte Marine, die unter anderem U-Boote herstellt, hatte in der Vergangenheit für positive Impulse gesorgt. Trotz des jüngsten Rückschlags steht die Aktie über einen Zeitraum von vier Wochen noch immer mit einem beachtlichen Plus von etwa 84 Prozent da.
Aussichten bleiben positiv
Die grundsätzliche Marktposition von ThyssenKrupp bleibt weiterhin stark. Die Phase der Gewinnmitnahmen bei Rüstungsunternehmen dürfte zudem bald vorüber sein. Ein wichtiger Aspekt ist, dass die finanziellen Mittel für Rüstungsprojekte erst jetzt zu fließen beginnen, was darauf hindeutet, dass der positive Trend für das Unternehmen noch nicht abgeschlossen ist.
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