Thyssenkrupp-Aktie: Es ist endlich geschafft!

Thyssenkrupp Steel und der Duisburger Hafen bekommen grünes Licht – Joint-Venture darf starten – lesen Sie hier die Hintergründe.

Auf einen Blick:
  • Thyssenkrupp Steel und der Duisburger Hafen haben vor einigen Jahren ein Joint-Venture angekündigt.
  • Nun wurde das Gemeinschaftsunternehmen vom Bundeskartellamt genehmigt.
  • Die Partner wollen demnach Synergien schaffen, um den Hafen fit für die Zukunft zu machen.

Thyssenkrupp sieht sich am Ziel: Nach Angaben des Konzerns haben dessen Tochter thyssenkrupp Steel Logistics GmbH und die Duisburger Hafen AG (duisport) grünes Licht vom Bundeskartellamt erhalten. Das Logistik-Joint-Venture der beiden Partner kann somit nun Fahrt aufnehmen.

Thyssenkrupp Steel hält an dem Gemeinschaftsunternehmen künftig 51 %, der Duisburger Hafen 49 %. Das Joint-Venture soll die Kompetenzen der beiden Akteure bündeln, um die vorhanden Kapazitäten optimal auszulasten und den größten Stahl- und Logistikstandort Europas weiterzuentwickeln.

Thyssenkrupp und duisport wollen Hafen fit für die Zukunft machen

„Wir sind froh, dass wir nun nach der Genehmigung durch das Bundeskartellamt durchstarten können“, betonte Markus Micken, Logistikchef bei Thyssenkrupps Stahlsparte. „Der größte Stahlstandort Europas und der größte Binnenhafen der Welt mit zusammen über 60 Millionen Tonnen Rohstoff- und Massengutumschlag pro Jahr, sind geradezu natürliche Partner, um Logistik und Transformation in Duisburg und der Region Rhein-Ruhr nach vorne zu entwickeln. Das gehen wir jetzt mit Volldampf an.“

Konkret sollen die operativen Prozesse beider Unternehmen vereint werden, etwa indem sich die Mitarbeiter bei Reparaturarbeiten gegenseitig unterstützen und Ressourcen gemeinsam nutzen. Zudem forcieren die Partner unter anderem gemeinsame Schulungs- und Qualifikationsprogramme.

Perspektivisch sollen die Umschlagkapazitäten im Duisburger Werkshafen auch für Dritte geöffnet werden. Durch den Wegfall des Kohleumschlags stehe bis spätestens 2045 etwa ein Drittel der Kapazität, welche bislang für die Lagerung des fossilen Rohstoffs gebraucht wurde, frei. Die freigewordenen Kapazitäten könnte von anderen Unternehmen genutzt werden, zum Beispiel zum Umschlag von Biomasse, so Thyssenkrupp.

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