ThyssenKrupp-Aktie: Ende!

Ein Kursverlust von über 7,5% bei ThyssenKrupp folgte auf eine Analystenempfehlung im Rüstungssektor, beeinträchtigt jedoch den langfristigen Aufwärtstrend nicht.

Auf einen Blick:
  • Kurskorrektur nach starkem Monatsanstieg
  • Marinegeschäft als wichtiger Wachstumsfaktor
  • Börsengang der Marine-Sparte geplant
  • Verteidigungsinvestitionen als Kurskatalysator

Die fröhliche Stimmung bei ThyssenKrupp fand am Freitag ein jähes Ende. Das Stahlunternehmen verzeichnete einen plötzlichen Kursverlust von mehr als 7,5 Prozent. Die Aktiennotierung sank auf 9,04 Euro, womit der Wert die wichtige 10-Euro-Marke vorerst nicht überwinden konnte.

Trotz dieses Rückschlags bleibt ThyssenKrupp weiterhin im Aufwärtstrend. Die Verluste am Freitag waren spontaner Natur und lassen sich auf eine spezifische Marktnachricht zurückführen.

Rüstungssektor unter Druck

Der Auslöser für den Kurseinbruch kam aus unerwarteter Richtung. Nachdem eine einzelne Analystenempfehlung den Rüstungskonzern Hensoldt herabgestuft hatte, löste dies branchenweite Gewinnmitnahmen aus. Diese Entwicklung zog auch ThyssenKrupp in Mitleidenschaft, da das Unternehmen mit seiner Marine-Sparte ebenfalls im Verteidigungssektor tätig ist.

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Positive Langzeitperspektive durch Aufrüstungspläne

Die kürzlich von der Politik angekündigten Aufrüstungspläne haben für ThyssenKrupp durchaus Relevanz. Die Aktie konnte innerhalb eines Monats einen beeindruckenden Kursanstieg von rund 100 Prozent verzeichnen. Besonders die Marine-Sparte des Konzerns könnte von den Milliardeninvestitionen in den Verteidigungssektor profitieren.

Doppelter Wachstumsimpuls

Ein zusätzlicher Wachstumsfaktor ergibt sich aus den bestehenden Plänen des Unternehmens, genau diese Marine-Sparte an die Börse zu bringen. Damit wirken gleich zwei starke Impulse auf die Kursentwicklung ein. Die aktuelle Kurskorrektur dürfte daher den grundsätzlichen Aufwärtstrend nicht gefährden.

Die massiven Kursgewinne der vergangenen Wochen bestätigen die positive Grundtendenz. Kurzfristige Gewinnmitnahmen, wie am Freitag zu beobachten, ändern nichts an der grundsätzlich bullischen Einschätzung der Aktie.

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