ThyssenKrupp hat kürzlich angekündigt, im Stahlbereich 11.000 Stellen abzubauen. Trotz dieser bedeutenden Maßnahme reagierten die Börsen mit einem bescheidenen Anstieg von nur 0,8 %. Dies könnte darauf hindeuten, dass das volle Ausmaß der Ankündigung am Markt noch nicht vollständig erfasst wurde.
Umstrukturierung und Stellenabbau
Von den insgesamt 27.000 Arbeitsplätzen in der Produktion und Verwaltung sollen 5.000 abgebaut werden. Weitere 6.000 Stellen werden entweder durch Auslagerung an externe Dienstleister oder durch den Verkauf bestimmter Tätigkeiten wegfallen. Dieser Stellenabbau ist eine direkte Folge der geplanten Reduzierung der Stahlproduktion von derzeit 11,5 Millionen Tonnen auf 8,7 bis 9 Millionen Tonnen jährlich.
Marktreaktionen und zukünftige Aussichten
Obwohl die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung des Unternehmens beitragen könnten, bleibt die unmittelbare Belohnung an den Finanzmärkten aus. Theoretisch könnte der erwartete Nettogewinn von etwa 470 Millionen Euro im neuen Geschäftsjahr der Aktie Auftrieb verleihen. Dennoch befindet sich der Aktienwert weiterhin im Abwärtstrend.
Analystenmeinungen
Trotz der derzeit schwachen Kursentwicklung sehen Analysten Potenzial für einen deutlichen Anstieg. Laut einer Zusammenfassung von Marketscreener wird ein Kurssteigerungspotenzial von etwa 34 % prognostiziert. Dies deutet darauf hin, dass Experten langfristig optimistisch bleiben, was die Entwicklung des Unternehmens betrifft.
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