Einen weiteren eigentlich brutalen Abschlag hat am Montag nun die ThyssenKrupp über sich ergehen lassen müssen. Es ging um -5,7 % nach unten. Die Aktie war zuvor schon am Freitag mit dem Minus von -6,4 % bestraft worden.
- Aktuell sieht es so aus, als sei dies noch nicht dramatisch. Der Stahlkonzern wird lediglich für die vorhergehenden Übertreibungen im Rüstungssektor abgestraft. Die Rüstung war das Hauptgesprächsthema der Börsen in den vergangenen Tagen. Das ist nun mit Kursverlusten in Höhe von ca. 1,20 Euro bestraft worden. Denn die Marine-Sparte von ThyssenKrupp, die Rüstungs-„Aktie“, kann derzeit nicht ganz eingeschätzt werden.
- Dennoch bleibt der formale Aufwärtstrend beeindruckend in Kraft.
ThyssenKrupp: Kaum angreifbar
Der Konzern wird die Sparte im laufenden Jahr noch an die Börse bringen, hieß es vor kurzem. Das wiederum passt zur aktuellen Situation, in der genau dieser Bereich nun immer wieder neu bewertet wird. Die Milliarden werden in den gesamten Rüstungsbereich fließen. Es wäre erstaunlich, wenn nicht auch ThyssenKrupp davon profitieren würde.
Formal ist die Aktie ohnehin klar im Aufwärtstrend verblieben. Jetzt sind es „nur“ noch 96 % Vorsprung vor dem mittelfristig so bedeutenden GD100. Die Aktie ist trotz allem in glänzender Verfassung.
Thyssenkrupp Aktie Chart
Die Kursperformance der Thyssenkrupp-Aktie
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