Thyssenkrupp-Aktie: Aus und vorbei!

Der Stahlkonzern verringert seine Produktionskapazitäten um circa 2,5 Millionen Tonnen durch den geplanten Rückzug vom Duisburger Zulieferer bis 2032.

Auf einen Blick:
  • Aufsichtsrat genehmigt Anteilsverkauf bei HKM
  • Kapazitätsreduktion auf 9 Millionen Tonnen angestrebt
  • Gewerkschaften und Mitarbeiter leisten Widerstand
  • Konzernführung sieht Maßnahme als alternativlos

Thyssenkrupp zieht die Reißleine: Wie der Stahlkonzern kürzlich bekannt gab, habe der Aufsichtsrat die Trennung vom Zulieferer HKM abgesegnet und damit dem Antrag des Vorstands zugestimmt.

Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) mit Sitz in Duisburg produziert pro Jahr rund 2,5 Millionen Tonnen Stahl und Vormaterialien, hauptsächlich für seine Anteilseigner Thyssenkrupp Steel Europe (50 %), Salzgitter AG (30 %) und Vallourec (20 %).

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Thyssenkrupp will auf Bremse drücken – HKM-Beschäftigte protestieren

Thyssenkrupp will sich im Rahmen seiner Umstrukturierung von seinen HKM-Anteilen trennen. Hintergrund ist die vom Stahlkonzern geplante Reduzierung der Produktionskapazitäten aufgrund der schwächelnden Nachfrage. Dieser Kapazitätsabbau soll vor allem durch die Trennung von HKM erreicht werden, die spätestens zum Ende des Jahres 2032 wirksam sein soll.

Die Maßnahme stößt jedoch auf erheblichen Widerstand vonseiten der Beschäftigten und Gewerkschaften. Letzte Woche hatte es bereits lautstarke Proteste von IG Metall gegen die Kündigung der HKM-Lieferverträge gegeben.

Manager sieht keine Alternative

„Wir müssen unsere Produktionskapazitäten langfristig marktbedingt von derzeit rund 11,5 Millionen Tonnen Stahl auf ein Versandziel von 8,7 bis 9 Millionen Tonnen reduzieren. Daher ist die Trennung von der HKM für uns zwingend, um eine wettbewerbsfähige Kostenposition zu erreichen, unseren Standort in Duisburg-Nord zu erhalten und thyssenkrupp Steel wirtschaftlich robust und zukunftsfest aufzustellen“, betonte Thyssenkrupps Stahl-Chef Dennis Grimm.

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