Die Notierungen von ThyssenKrupp gerieten in den letzten Handelstagen erheblich unter Druck. Am Dienstag verzeichnete der Titel einen weiteren leichten Rückgang von 0,3 Prozent, womit sich das Minus über fünf Handelstage auf insgesamt 8 Prozent belief. Dennoch kann der Konzern seit Jahresbeginn einen beeindruckenden Kursgewinn von 115 Prozent vorweisen, was auf eine grundsätzlich positive Entwicklung hindeutet.
Der jüngste Kursrückgang steht im Zusammenhang mit einer allgemeinen Schwäche im Rüstungssektor. Nach einer längeren Phase starker Kursgewinne bei ThyssenKrupp sorgte die Verkaufsempfehlung eines Kepler-Analysten für den Konkurrenten Hensoldt für Verunsicherung. Diese einzelne Bewertung führte zu Kursverlusten bei sämtlichen börsennotierten Unternehmen der Rüstungsbranche, darunter auch ThyssenKrupp mit seiner Marinesparte.
Strategische Positionierung der Marinesparte
Die Marinesparte, die wesentlich vom aktuellen Rüstungsboom profitiert, soll noch in diesem Jahr an die Börse gebracht werden. ThyssenKrupp plant jedoch, eine Mehrheitsbeteiligung von mindestens 51 Prozent zu behalten. Damit sichert sich der Konzern weiterhin einen bedeutenden Anteil an den wachsenden Rüstungsaufträgen und den damit verbundenen Erträgen.
Langfristiger Aufwärtstrend bleibt intakt
Die aktuellen Kursverluste auf 8,54 Euro geben aus technischer Sicht keinen Anlass zur Besorgnis. Mit einem Abstand von 107,77 Prozent zur 200-Tage-Linie bleibt der langfristige Trend deutlich positiv. Dies unterstreicht die fundamentale Stärke des Unternehmens trotz der kurzfristigen Marktvolatilität im Rüstungssektor.
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