thyssenkrupp hat das Geschäftsjahr 2018 solide abgeschlossen. Der Umsatz stieg um 3% auf 42,7 Mrd €. Auf vergleichbarer Basis ergab sich ein Plus von 5%. Bei den Industriegütergeschäften entwickelte sich Components Technology bei Pkw-Komponenten und Komponenten für schwere Nutzfahrzeuge in Westeuropa und China positiv. Der Auftragseingang erreichte einen neuen Höchststand. Auch die Sparte Aufzüge setzte vor allem in Nordamerika die positive Entwicklung fort und knüpfte an den hohen Vorjahreswert an. Der vom Projektgeschäft geprägte Anlagenbau verzeichnete infolge einer zurückhaltenden Vergabe von Großprojekten einen geringeren Auftragseingang.
Bei den Werkstoffgeschäften profitierten sowohl Materials Services als auch Stahl Europe von stabilen und hohen Preisen auf den Roh- und Werkstoffmärkten. Für die angekündigte Teilung des Konzerns hat der Vorstand den Fahrplan vorgelegt. Im September 2018 hatte Thyssenkrupp beschlossen, den Konzern in zwei deutlich fokussiertere und leistungsfähigere Unternehmen aufzuteilen: Als thyssenkrupp Materials AG und thyssenkrupp Industrials AG sollen die Werkstoff- und die Industriegütergeschäfte als eigenständige, börsennotierte Gesellschaften geführt werden.
Die Teilung soll die Komplexität reduzieren und es beiden Unternehmen erlauben, unabhängiger und zielgerichteter auf Kunden und Märkte zu reagieren. Das Management arbeitet darauf hin, dass die Hauptversammlung im Januar 2020 die Teilung beschließen kann.
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