Thyssenkrupp-Aktie: Auf der Abschussliste!

Thyssenkrupp Steel forciert einen umfangreichen Kahlschlag, um sich den Marktbedingungen anzupassen. Nun ist auch der Vorstand der Sparte betroffen.

Auf einen Blick:
  • Managementumbau als Teil der Restrukturierung
  • Kapazitätsreduktion auf 9 Millionen Tonnen
  • 5.000 Arbeitsplätze werden gestrichen
  • Effizienzsteigerung im Fokus der Neuausrichtung

Thyssenkrupp greift im Zuge seiner personellen Verschlankung auch auf der obersten Führungsetage durch. Demnach hat der Aufsichtsrat der Stahlsparte beschlossen, dass es nur noch vier statt fünf Vorstandsressorts geben soll, die sich auf die folgenden Personen verteilen sollen:

  • Dennis Grimm: SEB und COO (Vorstandssprecher und operativer Leiter)
  • Philipp Conze: CFO (Finanzchef)
  • Marie Jaroni: CSO und CTO (Vertriebs- und Technologiechefin)
  • Dirk Schulte: CHRO (Personalchef)

Thyssenkrupp Steel: Kahlschlag angekündigt – auch auf der Managementebene

Die Neuordnung des Vorstands ist Teil der strukturellen Maßnahmen bei Thyssenkrupps Stahl-Sparte. So will der Duisburger Stahlproduzent seine Produktionskapazitäten angesichts der konjunkturellen Herausforderungen von aktuell 11,5 auf 8,7 bis 9 Millionen Tonnen pro Jahr reduzieren. In der Folge forciert die Thyssenkrupp-Tochter den Wegfall von 5.000 Stellen in Produktion und Verwaltung. Zudem sollen Tausende weitere Arbeitsplätze ausgelagert werden.

Dass nun auch auf der Führungsetage der Rotstift angesetzt wird, dürfte mehr als nur ein symbolisches Signal in Richtung Belegschaft sein. „Wir haben die Managementstruktur unseres Unternehmens stark verändert und verkleinert. Wir müssen unsere gesamte Organisation schlanker, effizienter und flexibler aufstellen und ein wettbewerbsfähiges Kostenniveau erreichen. Die Neuordnung unseres Managements sowie der Verzicht auf eine ursprünglich vorgesehene weitere Vorstandsposition tragen dem Rechnung“, so Spartenchef Dennis Grimm.

Zur Einordnung: Die Thyssenkrupp Steel Europe AG mit Sitz in Duisburg ist die zentrale Einheit für die Stahlproduktion im Thyssenkrupp-Konzern. Die Stahlsparte war ursprünglich der größte Umsatzbringer des Konzerns, musste in den letzten Jahren aber erhebliche Abstriche hinnehmen.

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