The Swatch Aktie: Wer häte das gedacht!

Führungskräfte der Schweizer Uhrengruppe verzeichnen deutliche Gehaltseinbußen nach schwachem Konsum im chinesischen Markt und 75-prozentigem Gewinneinbruch.

Auf einen Blick:
  • Gehaltskürzungen für gesamte Führungsebene
  • Familiäre Präsenz im Aufsichtsrat verstärkt
  • Umsatzeinbußen durch schwachen China-Markt
  • Gewinn um drei Viertel geschrumpft

Der Chef der Swatch-Gruppe, Nick Hayek, hat im vergangenen Jahr deutlich weniger verdient. Seine Gesamtvergütung belief sich 2024 auf 5,0 Millionen Franken, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Im Vorjahr waren es noch 6,7 Millionen Franken. Auch die gesamte Geschäftsleitung musste Einbußen hinnehmen und erhielt 22,8 Millionen Franken, nach 28,9 Millionen im Jahr 2023.

Verwaltungsratspräsidentin Nayla Hayek bekam 3,3 Millionen Franken, was ebenfalls einen Rückgang gegenüber den 4,4 Millionen des Vorjahres darstellt. Die sieben Mitglieder des Aufsichtsgremiums verdienten 2024 insgesamt 4,1 Millionen Franken, verglichen mit 5,2 Millionen im Vorjahr, als dem Gremium allerdings nur sechs Mitglieder angehörten.

Familiäre Strukturen im Verwaltungsrat verstärkt

Das neue Mitglied, Marc Hayek, wurde erst im Mai in den Verwaltungsrat gewählt und daher nur für den Zeitraum von Juni bis Dezember 2024 entlohnt. Er ist der Sohn von Präsidentin Nayla Hayek und Neffe von CEO Nick Hayek, der ebenfalls dem Verwaltungsrat angehört. Mit dieser Ernennung ist die Familie Hayek, die Hauptaktionärin des Konzerns, nun mit drei Personen im siebenköpfigen Gremium vertreten.

Deutlicher Gewinnrückgang durch Schwäche im chinesischen Markt

Die Vergütungskürzungen stehen im Zusammenhang mit den bereits Ende Januar kommunizierten Geschäftsergebnissen für 2024. Der Bieler Uhrenkonzern litt stark unter der Konsumschwäche in China. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 14,6 Prozent auf 6,74 Milliarden Franken. Besonders drastisch fiel der Gewinnrückgang aus: Unter dem Strich blieb ein Gewinn von lediglich 219 Millionen Franken, was einem Einbruch von 75 Prozent entspricht.

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