The Swatch Aktie: 4,4 Millionen Franken!

Führende Familienmitglieder des Schweizer Uhrenkonzerns investieren fast 10 Millionen Franken in Namenaktien nach Trump-bedingtem Preisverfall am Aktienmarkt.

Auf einen Blick:
  • Familieninvestition von 10 Millionen Franken
  • Erwerb von 381.000 Namenaktien
  • Hayek-Pool kontrolliert 44,1% der Stimmrechte
  • Kursrückgang auf etwa 26 Franken

Kursverluste tun Aktionären weh. Sie bieten zuversichtlichen Anlegern aber auch eine gute Gelegenheit zum Einstieg oder zum Ausbau einer Beteiligung. Genau dies ist beim Uhrenkonzern Swatch geschehen, wo sich die Familie Hayek in den letzten Tagen für fast 10 Millionen Franken eingedeckt hat.

Gemäß einer am Dienstag auf der Meldeseite der Schweizer Börse veröffentlichten Management-Transaktion wechselten vergangenen Freitag knapp 170.000 Namenaktien für mehr als 4,4 Millionen Franken den Besitzer. Am Montag folgte eine weitere Transaktion über 211.000 Namenaktien im Wert von knapp 5,4 Millionen.

Die Transaktion wurde von einem exekutiven Verwaltungsratsmitglied durchgeführt. Drei meldepflichtige Personen hätten die Transaktion gemeinsam getätigt, heißt es in der Meldung. Wie ein Swatch-Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP bestätigte, handelte es sich dabei um die Familie Hayek, die mit VR-Präsidentin Nayla Hayek, CEO Nick Hayek und dessen Neffen Marc Hayek prominent im Verwaltungsrat vertreten ist.

Deutlicher Kursrückgang nach politischen Entwicklungen

Die Namenaktien wurden am Freitag zu 26,19 Franken und am Montag zu 25,46 Franken das Stück erworben. Vor den Ankündigungen neuer Zollmaßnahmen durch US-Präsident Donald Trump kosteten die Papiere noch rund 30 Franken. Aktuell sind sie für 25,82 Franken zu haben.

Strategische Kontrolle durch die Familie Hayek

Per Ende 2024 kontrollierten der „Hayek-Pool“ sowie ihm nahestehende Gesellschaften, Institutionen und Personen mittels 63,4 Millionen Namenaktien und 836.044 Inhaberaktien insgesamt 44,1 Prozent aller Stimmrechte beim Uhrenkonzern.

Obwohl die Swatch-Namenaktien einen fünfmal niedrigeren Nominalwert als die im SLI gelisteten Inhaberaktien aufweisen, besitzt ein Aktionär mit dieser das gleiche Stimmrecht wie mit einer Inhaberaktie. So kann die Familie Hayek dank ihrer Namenaktien mit relativ geringem Kapitaleinsatz mehr als 40 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen.

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