Thales-Aktie: Neue Kauflaune!

Der französische Rüstungskonzern profitiert von geplanten Änderungen bei der deutschen Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben und verzeichnet beeindruckende Jahresgewinne.

Auf einen Blick:
  • Kurssprung von 6,2 Prozent am Freitag
  • Einigung beim Schuldenpaket beflügelt Rüstungssektor
  • Über 80 Prozent Wertzuwachs seit Jahresbeginn
  • Positive Aussichten trotz hohem Kursniveau

Die Thales-Aktie musste zu Wochenbeginn kleinere Gewinnmitnahmen hinnehmen und der schwindelerregende Boom bei Rüstungs-Aktien schien zeitweise etwas nachzulassen. Doch allzu lange hielt die Zurückhaltung der Bullen nicht an. Am Freitag meldeten die Käufer sich eindrucksvoll zurück und ließen die Thales-Aktie um 6,2 Prozent auf 251,90 Euro steigen.

Damit hat das Papier die Verluste aus der laufenden Woche schon fast vollständig ausgeglichen, was kein Zufall sein dürfte. Am Freitag meldeten Union, SPD und Grüne, sich hinsichtlich des geplanten Schuldenpakets geeinigt zu haben. Damit steht einer weitgehenden Ausnahme bei der Schuldenbremse bei Verteidigungsausgaben nur noch wenig im Weg.

Neue Euphorie im Sektor

Der Blick der Anleger richtete sich in der Folge natürlich auf einige heimische Anbieter wie Rheinmetall. Doch da Europa bei der Aufrüstung auf ein Gemeinschaftsprojekt blickt, werden auch beim französischen Thales-Konzern neue Chancen eingepreist. Damit wehren die Bullen sich recht erfolgreich gegen die Korrektur und hinterlassen im Chart ein klares Ausrufezeichen.

Thales Aktie Chart

Auf über 80 Prozent belaufen sich die Zugewinne seit Jahresbeginn und ernsthafte Sorgen müssen die Aktionäre sich oberhalb der 200-Euro-Marke wohl eher nicht machen. Die bislang aufgrund der Blockadehaltung Russlands gescheiterten Versuche einer Waffenruhe dürften den Sektor ebenso wie das Infragestellen des US-Schutzversprechens für Europa noch weiter befeuern.

Die Richtung bei Thales ist klar

Ebenso wie bei so ziemlich allen anderen europäischen Rüstungsunternehmen, deuten bei Thales derzeit alle Anzeichen in Richtung Norden. Die Auftragseingänge werden mit hoher Wahrscheinlichkeit stark zulegen, was die Bilanzen ankurbelt und auch den Aktienkurs mitziehen dürfte. Die große Frage lautet, wie viel davon bereits eingepreist ist. Meiner bescheidenen Ansicht nach bleibt auch jetzt noch viel Aufwärtspotenzial, wenngleich Gewinnmitnahmen auf diesem hohen Niveau jederzeit eintreffen könnten. Solche müssen den Aufwärtstrend an sich aber noch nicht beenden, solange sie sich in einem vertretbaren Rahmen abspielen.

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