Für die Texas Instruments-Aktie ging es am Freitag um satte acht Prozent bergab. Die Aktie des Chipkonzerns stürzte damit auf ihr Mitte Dezember aufgestelltes 3-Monatstief ab. Was hat den massiven Kursrückgang zum Wochenende ausgelöst?
Eine schwache Prognose
Auslöser des Kursturzes war eine sehr enttäuschende Prognose für das erste Quartal. Aufgrund erhöhter Lagerbestände geht Texas Instruments nur von einem Quartalsgewinn in einer Bandbreite von 0,94 bis 1,16 US-Dollar je Aktie aus. Die Konsensschätzung der Analysten lag bei 1,17 Dollar je Aktie.
TI kommentierte die Schätzung mit den Worten, dass die hohen Lagerbestände zu einer Unterauslastung der Werke führen werde, was wiederum kurzfristig die Bruttomarge belasten könnte. Zum Ende des vierten Quartals lagen die Lagerbestände bei 4,5 Milliarden Dollar und erhöhten sich damit um rund 230 Millionen Dollar gegenüber dem Vorquartal.
Hauptschuldiger für den langsamen Lagerabbau ist die Automobilindustrie, wo die Nachfrage unter den Erwartungen lag. Vor allem in den USA, Europa und Japan war die Chipnachfrage unerwartet schwach.
Für das abgelaufene vierte Quartal meldete Texas Instruments einen Umsatz von 4,01 Milliarden US-Dollar. Damit lagen die Quartalserlöse um ca. 130 Millionen Dollar über der Markterwartung.
Zusätzliche Probleme in China?
Ebenfalls belasten Untersuchungen des chinesischen Handelsministeriums gegen Subventionen der US-Regierung für die heimische Halbleiterindustrie den Kurs der Texas Instruments-Aktie. Sollte Peking zum Schluss kommen, dass diese unfairerweise den chinesischen Chipsektor schädigen würden, könnte es zu Vergeltungsmaßnahmen gegen US-Chipkonzerne kommen.
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