Tesla ist auch in den neuen Börsenmonat mit einem kleinen Aufschlag gestartet: Mit rund 650 Dollar wird die Aktie des US-Elektroautobauers mittlerweile an der New Yorker Börse gehandelt. Damit hat die Tesla-Aktie allein im Januar etwa 50 Prozent an Wert zugelegt. Den institutionellen Analysten wird das langsam unheimlich. Sie plädieren mehrheitlich zum Verkauf der Papiere, die Anleger allerdings kümmert das offenbar wenig.
Kursziel bei nur 200 Dollar
Am düstersten sieht die britische Investmentbank Barclays die Situation bei Tesla: Die Bank hat die Aktie nach Zahlen auf „Underweight“ mit einem Kursziel von lediglich 200 US-Dollar belassen, knapp ein Drittel des aktuellen Kurses. Angesichts der über den Erwartungen liegenden Ergebnisse des Elektrofahrzeugbauers sei es kaum möglich, sich dem Ansturm der Käufer entgegen zu stellen, schrieb Analyst Brian Johnson. Die Aktie sei allerdings „krass überbewertet“ und die Margen könnten im ersten Halbjahr dieses Jahres unter Druck kommen.
Auch andere sind überaus skeptisch
Wenig besser sieht das die US-Bank JPMorgan: Sie hat das Kursziel für Tesla zwar von 240 auf 260 US-Dollar angehoben, aber die Einstufung ebenfalls auf „Underweight“ belassen. Mit den Kennziffern habe der Konzern die Erwartungen nur moderat übertroffen, hieß es. Das erste Quartal dürfte schwächer werden, die Bewertung sei extrem hoch. Bei etwas höherem Kursziel von 410 Dollar sieht auch die Schweizer Großbank UBS in Tesla einen Verkaufstitel.
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