Dass es bis heute keinen Tesla für die einst versprochenen 35.000 US-Dollar gibt, ist für viele eine große Enttäuschung. Statt des zugesagten Einstiegspreises geht es auch beim für 2019 angekündigten Verkaufsstart in Europa bei 57.900 Euro los, die Performance-Variante liegt laut Medienberichten gar bei über 60.000 Euro. Ärgern dürften sich nun auch Interessenten der größeren Modelle S und X, denn auch dieser Kundenkreis muss nun tiefer in die Taschen greifen. Es sei denn, die Käufer beeilen sich.
„Bestellt bitte bis Sonntagabend“
Firmenchef Elon Musk habe jüngst auf Twitter angekündigt, dass Tesla ab Montag keine Bestellungen mehr für die 75-kWh-Version der Modelle S & X annehmen werde, berichtet der Fachblog Teslamag. „Wer diese Ausführung bevorzugt, bestellt bitte bis Sonntagabend.” Die Basispreise lagen laut des Branchendienstes IT Times bislang bei 76.000 bzw. 82.000 US-Dollar ohne Steuern und Subventionen. Das nun günstigste Model S sei künftig der 100D, der bei 94.000 US-Dollar startet, das Model X sei dann ab 96.000 US-Dollar zu haben.
Seit 2016 im Programm
Tesla hat die für seine Elektroautos verfügbaren Ausstattungen über die Jahre regelmäßig verändert. Der nun auslaufende Energiespeicher mit 75 kWh Kapazität wurde laut Teslamag 2016 eingeführt. Zuvor waren demnach noch schwächere Batterien verfügbar, diese wurden laut Tesla jedoch nur selten nachgefragt und daher aus dem Programm genommen.
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