Die Nachrichten über Tesla könnten derzeit kaum widersprüchlicher sein: Während von manchen bereits das nahende Ende des Elektroauto-Pioniers prophezeit wird, gibt es von anderer Seite Erfolgsmeldungen, aus den USA und China gleichermaßen. Kurz zusammengefasst: Die Lage ist verwirrend. Allerdings gibt es auch unumstößliche Tatsachen. Zu diesen gehört, dass der Kurs der Tesla-Aktie am Donnerstag einen kurzen Sprung nach oben versuchte, dieser Ausbruch am Freitag allerdings bereits wieder zu Ende war – und die Tesla-Papiere einen Wochenverlust von rund 13 Prozent verzeichneten.
Hardcore-Sparen und Verkaufsrekord?
Auslöser des neuerlichen Ausverkaufs war möglicherweise das Bekanntwerden einer Rundmail von Tesla-Chef Elon Musk Anfang der Woche, in der er seine Mitarbeiter zum „Hardcore-Sparen“ anhielt. Ersatzteile, Gehälter, Reisekosten, Mieten, alles müsse auf den Prüfstand, hieß es. Bei Tesla herrsche „Alarmstufe rot“, zitierte der US-Sender CNBC einen Analysten des US-Investmenthauses Wedbush. Derselbe Elon Musk jedoch machte in dieser Woche dann plötzlich wieder Mut: Auf Grundlage der aktuellen Entwicklung habe Tesla „eine gute Chance, den Rekordwert von 90.700 Auslieferungen aus dem vierten Quartal 2018 zu übertreffen“, hieß es laut Medienberichten in einer weiteren Mail.
In China wird Personal gesucht
Währenddessen berichtet der Blog Teslamag davon, dass der Bau der dritten Gigafactory 3 von Tesla in China weiter in schnellem Tempo vorangehe. Im Internet seien jetzt neue Bilder und Videos von der Baustelle in Schanghai veröffentlicht worden, „die zeigen, dass die Außenhülle der Fabrik weitgehend errichtet und innen zum Teil bereits der Zementboden fertig ist“. Während andernorts darüber spekuliert wird, dass Teslas Geld vielleicht noch zehn Monate reichen werde bis der Autobauer pleite sei, sucht man in China neue Mitarbeiter: Am 29. Mai veranstaltet das Unternehmen laut Teslamag in Schanghai eigens eine Jobmesse. Verwirrend.
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