Erst vor wenigen Tagen löste Musks Twitter-Umfrage einen Crash der Tesla Aktie aus, der ihn selbst rund 50 Milliarden Dollar gekostet hat. Die Tesla Aktie selbst fiel von ihrem Peak bei 1.243 Dollar auf kurzzeitig 978 Dollar.
Elon Musk und seine Twitter-Spielchen
Zwar hat sich die Aktie seit dem Crash wieder erholt und notiert aktuell bei 1.089 Dollar. Nichtsdestotrotz spielt Elon Musk einmal mehr mit der Politik und seinen Anlegern. So gefiel dem reichsten Menschen der Welt das Thema unrealisierter Kursgewinne so gar nicht. Die Biden-Administration spielte mit dem Gedanken, die bisher unrealisierten Gewinne von wohlhabenden Amerikanern zu besteuern, da diese in der Regel erst Steuern zahlen, sobald sie ihre Aktien veräußern. Entsprechend ließ Musk seine Twitter-Community entscheiden, ob er einen Teil seiner Tesla-Aktien verkaufen sollte, um schlussendlich Steuern auf seine Kursgewinne zu zahlen.
Verkaufsdruck könnte steigen
Spätestens bis zum August 2024 muss Musk seine Optionen auf 20 Millionen Tesla-Aktien einlösen, wenn diese nicht verfallen sollen. Trotz des Verkaufs einiger seiner Aktienpakete verfügt Musk nach wie vor über Optionsscheine auf 168,6 Millionen Tesla Aktien (Marktwert: 183,6 Milliarden Dollar). Die weitere Entwicklung der Tesla-Aktie könnte entsprechend durch den CEO und Heilsbringer selbst unter Druck geraten.
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