Tesla-Aktie vor dem Crash? Chart-Signal warnt Anleger

Tesla vor dem Todeskreuz: Schwacher Absatz, politische Boykotte und ein hohes KGV machen die Aktie brandgefährlich.

Auf einen Blick:
  • Todeskreuz im Chart: Technisches Verkaufssignal kündigt sich an
  • Absatzprobleme, Markenboykott und schwächelnder China-Markt belasten
  • Bewertung weiterhin hoch – Analysten uneins über Einstiegschance

Tesla steht mal wieder im Rampenlicht. Doch diesmal nicht wegen neuer Modelle, sondern wegen eines technischen Alarmsignals: Das sogenannte Todeskreuz kündigt sich an – ein Begriff, der Börsianern Gänsehaut macht.

Worum geht’s genau? Und warum könnte es für die Tesla-Aktie ungemütlich werden?

Wenn der Chart zum Warnsignal wird

In der technischen Analyse gilt das Todeskreuz als bärisches Signal. Es entsteht, wenn der 50-Tage-Durchschnittskurs unter den 200-Tage-Durchschnitt fällt. Genau das könnte bei Tesla am Montag passieren.

Für viele institutionelle Investoren ist das ein Warnschuss. Sie zögern oft, eine Aktie zu kaufen, wenn so ein Signal entsteht – aus Angst vor weiterem Abwärtspotenzial. Bereits jetzt hat die Aktie seit ihrem Dezemberhoch rund 40 % an Wert verloren.

Tesla Aktie Chart

Musk, DOGE und der Reputationsschaden

Tesla war schon immer eng mit Elon Musk verbunden. Doch seine Rolle als Leiter des sogenannten „Departments of Governmental Efficiency“ (DOGE) unter Trump bringt zunehmend negative Schlagzeilen.

Boykott-Aufrufe, Vandalismus an Tesla-Filialen und sinkende Beliebtheit in Umfragen machen deutlich: Die Marke hat ein Imageproblem. Eine aktuelle YouGov-Umfrage zeigt: 37 % der Befragten geben Musk als Hauptgrund an, keinen Tesla kaufen zu wollen. Und da rund 77 % des Umsatzes aus dem Fahrzeugverkauf stammen, ist angeschlagene Markenwahrnehmung ein echtes Risiko.

Rückläufige Verkäufe – schrumpfende Marktanteile

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Teslas Auto-Umsätze gingen zuletzt um 8 % zurück. In den USA fiel der Marktanteil im Bereich E-Autos von einst 80 % im Jahr 2020 auf nur noch 49 %.

In China – Teslas zweitgrößtem Markt – sank der Umsatz ebenfalls, während Wettbewerber wie BYD zulegen. Der Handelskonflikt mit China droht diese Entwicklung zu verschärfen. Neue Zölle auf US-Importe könnten Tesla dort weiter unter Druck setzen.

Bewertung noch immer kein Schnäppchen

Auch wenn die Aktie stark gefallen ist – günstig ist sie nicht. Tesla wird aktuell mit einem Forward-KGV von über 85 gehandelt. Zum Vergleich: Ford liegt bei rund 7, Volkswagen bei einem KGV von gerade einmal 2,23. Analysten fragen sich, ob Tesla diesen Aufpreis noch verdient, wenn das Wachstum bei E-Autos stockt.

Lichtblicke gibt es – aber sie bleiben vage

Natürlich gibt es auch positive Argumente:

  • Einige Analysten sehen ein Kursziel von über 340 USD, also rund 35 % über dem aktuellen Niveau.
  • Der Energie- und Speicherbereich von Tesla wächst stark – zuletzt um 67 % im Jahresvergleich.
  • Autonomes Fahren und Robotik könnten mittelfristig neue Ertragsquellen erschließen.

Doch all das bleibt Zukunftsmusik – und reicht derzeit kaum aus, um die aktuellen Sorgen zu überdecken. Technisches Warnsignal, angeschlagene Marke, sinkende Umsätze – die Tesla-Aktie ist derzeit ein heißes Eisen. Wer jetzt einsteigt, braucht starke Nerven und einen langen Atem.

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