Der Gegenwind für Tesla scheint kein Ende nehmen zu wollen. CEO Elon Musk berief seine Mitarbeiter kürzlich noch zu einem nächtlichen Krisenmeeting ein und forderte dazu auf, Tesla-Aktien nicht zu verkaufen. Das genaue Gegenteil forderten am Wochenende Demonstranten rund um den Globus.
In New York demonstrierten laut Medienberichten etwa 1.000 Menschen gegen Tesla und Elon Musk. In Washington fanden sich 150 Demonstranten zusammen und in Berlin protestierte immerhin ein knappes Dutzend Menschen gegen den Elektroauto-Konzern. In Ottersberg fingen derweil sieben E-Autos von Tesla Feuer. Ob ein Zusammenhang zur weltweiten Protestwelle besteht, ist derzeit unklar.
Der Unmut wächst
Klar ist aber, dass Tesla sich weiterhin unbeliebt macht und dagegen kein Mittel findet. In den USA kündigte Justizministerin Pam Bondi zwar an, Angriffe aus Tesla-Fahrzeuge künftig als inländischen Terrorismus behandeln zu wollen. Doch zum Kauf von Fahrzeugen wird man die Menschen damit kaum zwingen können.
Teslas Absatzzahlen befinden sich seit Monaten im freien Fall, insbesondere in Europa. Doch auch auf dem Heimatmarkt und in China macht sich der Unmut der Menschen bemerkbar. Dazu kommt eine schwer angestaubte Produktpalette, während die Konkurrenz in hoher Frequenz neue Fahrzeuge präsentiert. Diese Gemengelage führt mehr und mehr auch bei den Anlegern zu Unzufriedenheit.
Die Tesla-Aktie findet keinen Halt
Tesla Aktie Chart
Der Abwärtstrend bei Tesla konnte kürzlich nur vorübergehend etwas aufgehalten werden, doch Ende vergangener Woche ging es wieder im hohen Tempo in Richtung Süden. Hierzulande startete das Papier heute Morgen mit Verlusten von 3,5 Prozent in den Handel und fiel auf 235,15 Euro zurück. Jeglicher „Trump-Bonus“ ist längst verwirkt und die Aktie findet sich auf dem gleichen Niveau wie im November wieder. Sollten die Absatzzahlen weiter fallen, dürfte dies noch lange nicht der Tiefpunkt gewesen sein.
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