Die anhaltende Schwäche im E-Auto-Segment und vielleicht auch die politischen Eskapaden von Elon Musk scheinen bei Tesla Spuren zu hinterlassen. Zumindest auf dem deutschen Markt lässt sich dies klar beobachten. Dort stürzte die Zahl der Neuzulassungen von Tesla-Fahrzeugen im November auf nur noch 2.200 hinab. Ein Jahr zuvor waren es noch rund 5.000.
Davon scheint sich in Grünheide Werksleiter André Thierig aber nicht weiter beeinflussen zu lassen. Im Handelsblatt wird er mit den Worten zitiert, dass das Werk in Brandenburg ein „Leuchtturm der Autoindustrie“ sei und ein Beleg dafür, dass in Deutschland erfolgreich E-Autos produziert werden können.
Tesla: Ein guter Abschluss?
Obschon Tesla auf Stör-Aktionen von Umweltschützern, Einschränkungen bei den Lieferketten und andere Probleme gerne verzichtet hätte, rechnet der Konzern in Grünheide mit einem positiven Jahresabschluss. 37 Märkte beliefere man aktuell, zum Großteil sollen diese auf dem europäischen Kontinent liegen. In die Zukunft blicke man optimistisch und die Übernahme von Leiharbeitern soll als Beleg für den anhaltenden Expansionskurs dienen.
Weniger dazu passt allerdings, dass die Ausbaupläne momentan auf Eis liegen und es dazu auch keine Neuigkeiten gibt. Tesla führt dies offenbar vor allem auf Personalmangel zurück. Gemunkelt wird an den Märkten aber auch, dass die maue Entwicklung der Absatzzahlen eine Rolle spielen könnte.
Die Tesla-Aktie lässt sich kaum aufhalten
Tesla Aktie Chart
Obschon es zuletzt durchaus Gegenwind und negative Schlagzeilen zu sehen gab, zeigt die Tesla-Aktie sich davon weitgehend unbeeindruckt. Nach einer kleinen Korrektur strebt das Papier aktuell schon wieder in die Höhe. Am Montag ging es um 2,3 Prozent bis auf 430,60 US-Dollar aufwärts. Das Papier wird das Jahr 2024 sehr wahrscheinlich mit Kursgewinnen von etwa 70 Prozent beenden.
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