Nicht nur in Deutschland schlägt Tesla immer heftigerer Gegenwind ins Gesicht. Auch in anderen Märkten waren die Absatzzahlen zuletzt stark rückläufig. Dennoch hält man am Ziel fest, die Produktion auszubauen und Marktanteile zu erobern. Klappen soll dies nicht zuletzt mit einem neuen Model Y, welches sich schon äußerlich von vorherigen Varianten unterscheidet.
Wie „n-tv“ berichtet, hat Tesla in Grünheide bereits mit der Produktion des neuen Fahrzeugs begonnen. Ab der kommenden Woche sollen erste Exemplare an die Kundschaft ausgeliefert werden. Verbesserungen soll es bei Sicherheit, Komfort, Konnektivität sowie der Effizienz geben.
Tesla im Rückwärtsgang
Es soll also alles noch ein wenig besser werden, doch ob damit frische Erfolge gefeiert werden können, scheint mehr als fraglich zu sein. Gerade hierzulande sind die Verkaufszahlen zuletzt mehr oder minder ins Bodenlose gefallen. Gerade noch 37.600 E-Autos konnte Tesla im vergangenen Jahr laut Kraftfahrt-Bundesamt an die Frau oder den Mann bringen. Ein Jahr zuvor waren es noch 63.700 Fahrzeuge. Zudem sind die Absatzzahlen im Januar noch einmal kräftig eingebrochen.
Freunde verliert Tesla auch im Heimatmarkt, wo kürzlich Sheryl Crow sich öffentlichkeitswirksam von ihrem Tesla verabschiedete. Beim Aktienkurs machte sich all das eine Weile lang bemerkbar. Heute zeigen die Aktionäre sich aber recht unbeeindruckt. Im frühen Handel ging es um 3,3 Prozent bis auf 344,05 Euro aufwärts.
Das kann sich (noch) sehen lassen
Die Marktkapitalisierung von Tesla bleibt damit ein gutes Stück über der magischen Linie von einer Billion US-Dollar, wovon sämtliche anderen Autobauer nicht einmal zu träumen wagen können. Es wäre daher vermessen, die Tesla-Aktie als abgestürzt zu bezeichnen. Dass sie sich von ihrem Allzeit-Hoch bei rund 460 Euro aber weit entfernt hat und Elon Musks politische Aktivitäten der Marke mehr schaden als nutzen, das ist kaum zu übersehen und mahnt zur Vorsicht auf Anlegerseite.
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