Der Biotech-Unternehmer und US-Präsidentschaftskandidat Vivek Ramaswamy hat am Sonntag in einem Tweet den „Masterplan 3“ von Tesla Inc. (NASDAQ:TSLA) angepriesen. Ramaswamys Tweet erregte die Aufmerksamkeit des CEO des Autoherstellers, Elon Musk. Ramaswamy teilte einen Beitrag von Tesla Asia, der ein Foto von der Unterzeichnungszeremonie der Megafabrik von Tesla in Shanghai, China enthielt.
Tesla unter Beschuss
Ramaswamy kritisierte Tesla und Musk dafür, dass sie sich mit der Kommunistischen Partei Chinas und dem Präsidenten des Landes Xi Jinping „verdoppelt“ hätten. Außerdem kritisierte er die Subventionen für die Verbreitung von Elektrofahrzeugen und nannte sie „eine von vielen kleinen Schachfiguren im Spiel“ für den „Klimakult“ Musk erwiderte, dass Ramaswamy „auf vielen Ebenen falsch“ liege. Er sagte, dass das Unternehmen die Produktion in Texas, Kalifornien und Nevada schnell steigert.
„Unsere Wettbewerber brauchen Subventionen, nicht wir. Aber wenn die Konkurrenz Subventionen bekommt, sollte Tesla sie auch bekommen“, sagte Musk. Der Tesla-Chef fügte hinzu: „Die Wettbewerbsposition von Tesla würde sich verbessern, wenn alle Subventionen aufhören würden.“
Elon Musk und Chinas Subventionen: Spannende Twitter-Debatte
Musk ging zwar auf den Subventionsteil von Ramaswamys Tweet ein, äußerte sich aber in seiner Antwort nicht zur chinesischen Führung oder dem Land. Besonders die Kritik von Ramaswamy kam am Osterwochenende, als Musk Gerüchten zufolge China besuchen wollte.
Im vergangenen Jahr hatte sich Musk mit der bekannten Historikerin Ruth Ben-Ghiat über Subventionen gestritten. Er sagte, dass Ben-Ghiat „die von der Öl- und Gasindustrie zusammengebraute Propaganda fortsetzt“ Zuvor, im Jahr 2020, hatte Musk auf Twitter gesagt, dass Tesla die „geringsten“ Subventionen von allen Autoherstellern in den USA erhalte.
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