Die Tesla-Aktie verzeichnete zu Handelsbeginn einen moderaten Anstieg von 1,4 Prozent, während die Anleger ihre Aufmerksamkeit auf die bevorstehende Amtseinführung von Donald Trump als US-Präsident richten. Die Märkte reagieren besonders positiv auf die erwartete Rolle von Elon Musk in der neuen Regierung, was dem Elektroautohersteller einen direkten Draht zur US-Administration verschaffen könnte.
Politischer Einfluss als Kurskatalysator
Die Börse hat in den vergangenen Wochen die potenzielle Regierungsnähe von Tesla durchweg positiv bewertet. Fundamentale Marktdaten des E-Mobility-Sektors treten dabei zunehmend in den Hintergrund, während die Perspektive einer engen Verbindung zwischen Musk und der US-Regierung den Aktienkurs antreibt.
Herausfordernde Bewertungskennzahlen
Nach den Feierlichkeiten in Washington werden die Quartalszahlen wieder in den Fokus rücken. Tesla wird am 28. Januar seine Ergebnisse für das vierte Quartal veröffentlichen. Trotz erwarteter solider Gewinne erscheint die aktuelle Aktienbewertung ambitioniert. Mit prognostizierten Jahresnettogewinnen von etwa 7,2 Milliarden Dollar ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von über 200.
Bewertungsvergleich zur Konkurrenz
Im historischen Kontext und im Vergleich zur Konkurrenz erscheint die Tesla-Bewertung besonders hoch. Während der chinesische Wettbewerber BYD mit einem KGV von etwa 20 gehandelt wird, rechtfertigt der Markt bei Tesla eine deutlich höhere Bewertung. Die politischen Entwicklungen in Washington und die damit verbundenen Zukunftsaussichten scheinen diese Premium-Bewertung jedoch zu stützen, was sich in der anhaltenden Aufwärtsdynamik der Aktie widerspiegelt.
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