Tesla verzeichnete am Montag einen dramatischen Kurseinbruch von über 15%, wodurch die Aktie auf knapp über 200 Euro fiel. Am Dienstag konnte sich der Titel mit einem Plus von rund 2% leicht erholen, doch die grundlegenden Probleme des Elektroautoherstellers bleiben bestehen.
Der Konzern kämpft derzeit mit schwachen Absatzzahlen und einem zunehmend angeschlagenen Image. CEO Elon Musk trägt durch seine polarisierenden politischen Positionen und kontroversen Entscheidungen maßgeblich dazu bei, dass potenzielle Kunden abgeschreckt werden. Experten sehen aktuell keine einfache Lösung für das sogenannte „Musk-Problem“, besonders da er selbst 12,8% der Unternehmensanteile hält und in der öffentlichen Wahrnehmung untrennbar mit Tesla verbunden ist.
Absatzrückgang auf globalen Märkten
Die Verkaufszahlen des Elektroautopioniers sind in mehreren Schlüsselmärkten deutlich eingebrochen. Im Februar musste Tesla sowohl in China als auch in den USA und der Europäischen Union Rückgänge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hinnehmen. Besonders gravierend war die Situation in China, wo die Verkaufserlöse um bis zu 49% zurückgingen.
Spekulationen über Leerverkäufer
Der außergewöhnlich starke Kursrückgang nährt Vermutungen über koordinierte Aktivitäten von Leerverkäufern am Markt. Diese Händler erzeugen durch den Verkauf geliehener Aktien zusätzlichen Abwärtsdruck auf den Kurs. Ihre Strategie basiert auf der Spekulation auf weiter fallende Notierungen, um die Wertpapiere später zu günstigeren Kursen zurückkaufen zu können. Marktdaten deuten darauf hin, dass Tesla derzeit verstärkt Ziel solcher Leerverkaufsstrategien sein könnte.
Führungskrise und Imageprobleme
Die Herausforderungen für Tesla beschränken sich nicht nur auf finanzielle Kennzahlen. Elon Musks öffentliches Auftreten und seine unternehmerischen Entscheidungen werden zunehmend kritisch betrachtet. Als Gesicht des Konzerns prägt er maßgeblich dessen Wahrnehmung bei Kunden und Investoren. Die enge Verflechtung zwischen der Marke Tesla und der Person Musk entwickelt sich in der aktuellen Situation zu einem wachsenden Risikofaktor für das Unternehmen.
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