Die Tesla-Aktie hat im November eine scharfe Korrektur vollzogen, die den Kurs bis zur 1.000-Dollar-Marke zurückgeführt hat. Grund waren die Anteilsverkäufe von Konzernchef Elon Musk. Dieser hatte bei Twitter darüber abstimmen lassen, ob er Teile seiner Aktien am Kapitalmarkt verkaufen soll. Das Ganze diente eigentlich nur dem Zweck, Steuern zu zahlen, da Musk bei Tesla kein Gehalt bezieht, das zu versteuern wäre.
Rücksetzer war gute Einstiegschance
Durch den Rücksetzer bot sich Anlegern eine gute Gelegenheit, bei der Aktie einzusteigen. Inzwischen zeigt die Kurve wieder klar nach oben. Die Bullen haben das aktuelle Allzeithoch bei 1.243,49 Dollar fest im Visier und den Kurs bereits bis auf 1.137,06 Dollar ansteigen lassen. Es ist nicht davon auszugehen, dass sich die Rallye nach dem Erreichen einer neuen Bestmarke erschöpft, schließlich ist die Elektromobilität aktuell der Megatrend an der Börse.
Nicht Tesla ist teuer, sondern die anderen
Schaut man sich die Konkurrenz an, stellt man fest, dass selbst Newcomer und Nischenanbieter wie Rivian und Lucid bereits über einen Marktwert von rung 100 Mrd. Dollar verfügen. Trotz roter Zahlen. Dagegen ist Tesla absoluter Marktführer im EV-Bereich und hat es in den so wichtigen Massenmarkt geschafft. Hinzu kommt, dass Tesla über eine eigene Batteriefertigung verfügt und mit seinen Gigafactorys in der ganzen Welt expandiert.
Kommt es zu einem Aktiensplit?
Gerüchten zufolge könnte es bei der Aktie schon bald zu einem Aktiensplit kommen. Gemunkelt wird über einen Split im Verhältnis 1:4, wodurch das Papier optisch deutlich günstiger werden würde. Sollte es so kommen, dürfte die Nachfrage nach der Aktie weiter zunehmen, da für manch einen Anleger der inzwischen doch sehr stattliche Preis etwas abschreckend wirken könnte.
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