In den letzten Tagen und Wochen hat Tesla erneut für Schlagzeilen gesorgt – und diesmal nicht nur wegen seiner aggressiven Preispolitik. Konzernchef Elon Musk tauchte bei der feierlichen Zeremonie rund um Donald Trumps erneute Amtseinführung auf und soll dort eine heiß diskutierte Geste vollzogen haben, die prompt in den sozialen Medien heiß diskutiert wurde.
Tesla Aktie Chart
Er faste sich mit der rechten Hand zuerst an die Brust und streckte darauf folgend seine Hand gerade gestreckt nach vorne aus. Laut Berichten des ZDF interpretieren manche diese Geste als Unterstützung für Trumps künftige Wirtschaftspolitik, andere sehen darin schlicht einen PR-Schachzug Musks. So oder so ist nicht zu diskutieren, dass diese Geste schlimme Erinnerungen aus der NS-Zeit geweckt hat.
Interessenskonflikt?!
Brisanter noch ist dabei der Umstand, Musk könne in das neu geschaffene „Department of Government Efficiency“ (kurz: DOGE) eintreten oder es sogar leiten. Der Name hat im Netz schnell für Furore gesorgt, weil er an die bekannte Kryptowährung „Dogecoin“ erinnert, die Musk seit Jahren in ironischen Tweets anpreist.
Nun wird spekuliert, ob Musk dort beratend tätig sein könnte, um Bürokratieabbau und Technologie-Förderung zu koordinieren – oder tatsächlich Entscheidungen treffen wird. Befürworter loben seine Innovationskraft, Kritiker warnen vor möglichen Interessenkonflikten, falls ein Firmenchef Regierungsprogramme direkt mitgestaltet.
So viel ist sicher!
Abseits dessen meldete Tesla eine starke Nachfrage nach den jüngst im Preis gesenkten Modellen Model 3 und Model Y. Nach Angaben mehrerer Händler stieg die Zahl der Bestellungen binnen weniger Tage deutlich an. Analysten bleiben dennoch vorsichtig: Die Preissenkungen belasten kurzfristig die Margen, und die Konkurrenz – von Ford über BYD bis Volkswagen – sind ebenso weniger abgeneigt von etwaigen Anpassungen.
Ob Tesla langfristig von Musks politischem Engagement profitieren könnte oder ob es sich bei dem DOGE-Posten eher um ein PR-Manöver handelt, wird sich erst in den kommenden Monaten zeigen. Fest steht: Eine gewisse Portion mediale Aufmerksamkeit ist Tesla und Elon Musk vorerst sicher.
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