Tesla-Aktie: Wo soll das alles enden?

Die Kritik an Tesla-Chef Elon Musk wächst. Während die Proteste immer radikaler werden, braucht die Aktie nun dringend eine technologisch induzierte Initialzündung.

Auf einen Blick:
  • Demonstrationen und Anschläge gegen Tesla nehmen zu
  • Verkaufszahlen in Kernmärkten stark rückläufig
  • Politisches Engagement des CEOs schadet Marke
  • Börsenbewertung trotz Rückgang weiterhin hoch

Kaum eine andere Aktie auf dieser Welt ist so sehr mit einer einzigen Person verbunden wie Tesla mit Elon Musk. In den letzten Jahren hatte sich diese Verknüpfung mal als Segen und mal als Fluch herausgestellt. Derzeit jedenfalls schlägt das Pendel eher wieder in Richtung Fluch.

Elon Musk: Protestbewegung gegen Tesla wird immer lauter (und radikaler)

Wegen seiner umstrittenen politischen Aktivitäten und Äußerungen sowie seiner Nähe zu Donald Trump gerät Musk mehr denn je ins Fadenkreuz der Kritiker. Mitte Februar etwa hatte in den USA die Protestbewegung „Tesla Takedown“ die ersten Demonstrationen gestartet. Das Ziel der Initiative ist es, dass Tesla-Kunden ihre Fahrzeuge verkaufen, Investoren ihre Aktien abstoßen und Standorte des Konzerns lahmgelegt werden.

Inzwischen ist die Protestbewegung laut Medienberichten deutlich angewachsen – teilweise auch außerhalb der USA. Bisweilen geht der Protest gar über das erlaubte Maß hinaus. Bei einem Brandanschlag im US-Bundesstaat Massachusetts sind kürzlich mehrere Tesla-Supercharger in Flammen aufgegangen. In Frankreich kam es zudem zu Anschlägen auf Tesla- Fahrzeugen, ebenfalls mutmaßlich in Deutschland. Hierzulande haben Linksextremisten zudem die Bahninfrastruktur des Tesla-Standorts Grünheide angegriffen.

Absatz im Sinkflug: Tesla-Aktie unter Druck

Für Elon Musk besonders bitter: Auch der Absatz des Konzerns schwächelt. Auf dem Heimatmarkt gingen die Verkaufszahlen zuletzt zurück – gerade im Demokratisch dominierten Kalifornien. Aber auch in Europa geht es abwärts. Trotz eines wieder erfreulicheren Elektroauto-Umfelds krachten die europäischen Tesla-Absätze im Januar 2025 um die Hälfte ein. Neben dem eher veralteten Produktmix und dem Erstarken der chinesischen Konkurrenz sehen Experten auch die politischen Aktivitäten Musks hierfür verantwortlich.

Entsprechend ist auch die Aktie mittlerweile von ihrem hohem Ross abgestiegen. Der Titel, der nach der Wahl Trumps im Herbst noch deutlich gestiegen war, musste 2025 bis dato wieder deutliche Einbußen hinnehmen, bleibt mit einer Marktkapitalisierung von derzeit knapp 900 Mrd. USD aber immer noch deutlich höher bewertet als alle anderen Autokonzerne dieser Erde.

Hoffnung auf KI, Robo-Taxis und Robotik bleibt

Noch immer preist die Börse viel Fantasie für die Tesla-Aktie ein – vor allem im Kontext der Künstlichen Intelligenz und der von Musk seit Jahren versprochenen Robo-Taxis und Robotik-Systeme.

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