Die Tesla-Aktie zeigt in den jüngsten Handelstagen eine gewisse Volatilität. Mit einem Rückgang von 0,4 Prozent in den ersten Handelsminuten des Dienstags notiert der Titel in Deutschland bei 393,30 Euro und bewegt sich damit weiterhin in der Nähe der psychologisch wichtigen 400-Euro-Marke. Der seit November etablierte Aufwärtstrend bleibt dabei intakt.
Analysten passen ihre Einschätzungen an
Die Bewertung des Elektroautobauers durch Analysten fällt zunehmend differenzierter aus. Während einige Experten ihre Kursziele noch nicht an die starke Kursentwicklung seit November angepasst haben, zeigt sich New Street optimistisch und hat die Aktie am Montag auf „Kaufen“ hochgestuft. Dies deutet auf eine schrittweise Neubewertung der Tesla-Position durch Marktbeobachter hin.
Fundamentale Bewertung und Marktposition
Die aktuelle Börsenbewertung des Unternehmens erscheint aus fundamentaler Sicht ambitioniert. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von nahezu 200 für das vergangene Jahr liegt die Bewertung etwa 30 bis 40 Prozent über historischen Vergleichswerten. Auch im Vergleich zum chinesischen Konkurrenten BYD zeigt sich eine deutliche Bewertungsprämie.
Politische Faktoren als Kurstreiber
Ein wesentlicher Treiber der aktuellen Kursentwicklung ist die erwartete politische Einflussnahme von CEO Elon Musk als Berater der kommenden US-Regierung. Nach der formellen Bestätigung der Wahl durch den US-Kongress rückt die Amtseinführung am 20. Januar in den Fokus. Marktteilnehmer erwarten dabei insbesondere Auswirkungen auf handelspolitische Rahmenbedingungen, etwa bei Zöllen gegenüber chinesischen Wettbewerbern. Besondere Bedeutung kommt dabei der Balance zwischen protektionistischen Maßnahmen und der Wahrung von Handelsbeziehungen zu, da China für Tesla selbst einen wichtigen Absatzmarkt darstellt.
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