Der volatile und von Korrekturen geprägte Gesamtmarkt hat in den letzten Wochen auch die Tesla-Aktie nach unten gezogen. Von Anfang November bis Mitte Dezember hatte sich der Kurs glatt verdoppelt und war annähernd bis auf 500 Dollar gestiegen.
Der starke Kursanstieg führte zu einer deutlich überkauften Marktsituation mit RSI-Werten von über 80 in der täglichen Analyse. Auch in der wöchentlichen Chartansicht drang der Relative-Stärke-Index in den kritischen Bereich oberhalb der 70er-Schwelle vor und kletterte bis auf knapp 80.
Aktie beweist relative Stärke
Eine Gegenbewegung hatte sich damit abgezeichnet. Der schwache Gesamtmarkt und die Sorgen vor steigender Inflation und ausbleibenden Zinssenkungen führen dazu, dass die Korrektur weiter anhält. Am Freitag hielt sich der Kurs aber oberhalb der 38-Tage-Linie (SMA38) und bewies dabei relative Stärke.
Während Nasdaq 100 und S&P 500 mehr als 1,5 Prozent verloren, standen bei Tesla unter dem Strich nur marginale Verluste von 0,05 Prozent zu Buche. Zum Auftakt in die neue Woche drohen indes weitere Abgaben, da auch die großen Indizes vorbörslich deutlich nachgeben als Reaktion auf den starken Arbeitsmarktreport vom Freitag.
Bestätigen sich die vorbörslichen Verluste im regulären Handel, könnte es zum Bruch des SMA38 kommen. Das 2022er-Hoch bei 384,29 Dollar stellt nun eine potenzielle Unterstützung dar. Eine weitere größere Supportzone verläuft bei 360/365 Dollar mit der 50-Tage-Linie bei 365,03 Dollar.
Tesla Aktie Chart
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Für die Tesla-Aktie dürfte dies perspektivsch einen großen Kurs-Boost bedeuten, da gerade in den Bereichen autonomes Fahren und KI bürokratische und regulatorische Hürden gestrichen oder zumindest deutlich reduziert werden könnten.
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