Immer wieder schlagen Hunde-Freunde im Sommer Autoscheiben ein, um im Fahrzeug zurückgelassene Vierbeiner aus dem lebensgefährlich aufgeheizten Gefängnis zu befreien. Gleich zwei Probleme, die man offenbar auch beim kalifornischen E-Autobauer Tesla erkannt hat. Kürzlich stellte dieser nämlich eine interessante Lösung vor, wie nun aus diversen Medienberichten hervorgeht.
„Dog Mode“ soll beide Probleme auf einen Schlag lösen
Demnach hat Tesla per Fernwartung die sogenannte „Dog Mode“-Einstellung für Fahrzeuge, die nach August 2017 gebaut wurden, aufgespielt. Mithilfe der Funktion könne man auch bei geparkten Autos die Innenraumtemperatur bei intensiver Sonneneinstrahlung auf erträglichem Niveau halten, wie Konzernchef Elon Musk auf Twitter verriet.
Zeitgleich soll die Hunde-Funktion, die sich freilich auch für andere Haustiere wie Katzen nutzen lasse, dafür sorgen, dass auf dem großen Bordcomputer-Bildschirm in der Mittelkonsole eine Botschaft für eventuell besorgte Passanten erscheint. Auf der Anzeige können Fußgänger dann die aktuelle Temperatur innerhalb des Fahrzeugs ablesen sowie einen Hinweis erhalten, dass der Halter bald zurückkomme, so Tesla weiter. Damit will das Unternehmen verhindern, dass besorgte Passanten die Scheibe einschlagen.
„Sentry Mode“ ebenfalls aufgespielt
Übrigens: Zusätzlich zum „Dog Mode“ haben die Kalifornier kürzlich auch den sogenannten „Sentry Mode“ für ihre neueren Fahrzeuge aufgespielt. Dieser soll die Kamera des Autos aktivieren, sobald der Fahrer es verlässt. Sollte sich anschließend jemand am Boliden zu schaffen machen, wird das Gefährt in den Alarm-Zustand versetzt. Soll heißen: Aus den Boxen des Fahrzeugs dröhnt Musik mit maximaler Lautstärke, während der Fahrer per App informiert wird.
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