Tesla Inc. (NASDAQ:TSLA) testet seine FSD-Beta-Software seit fast einem Jahr mit mehr als 2.000 privaten Angestellten und öffentlichen Beta-Testern in den USA. Aber viele Kunden, die ihre Teslas mit der FSD-Option ausgestattet haben – für bis zu 10.000 Dollar – haben darum gebeten, die Software selbst nutzen zu dürfen.
Um die Softwaretests auf mehr Kunden auszuweiten, hat Tesla eine Sicherheitsbewertung eingeführt, bei der sichere Fahrer Punkte erhalten und die Chance haben, FSD Beta in ihren eigenen Fahrzeugen zu nutzen.
Kunden, die FSD gekauft oder abonniert haben, können sich dafür entscheiden, sieben Tage lang überwacht zu werden. Tesla gibt auf seiner Website ausführliche Informationen über die Metriken der Sicherheitsbewertung. Nach der Anmeldung können die Kunden die Aktualisierung ihrer Sicherheitsbewertung live über ihre Tesla-App auf dem iPhone oder Android sehen.
Tesla wertet fünf Sicherheitsfaktoren aus
- Vorwärtskollisionswarnungen pro 1.000 Meilen
- Starkes Bremsen
- Aggressives Abbiegen
- Unsicheres Folgen
- Erzwungenes Ausschalten des Autopiloten (Rauswurf aus dem Autopiloten)
Wenn der Fahrer in allen fünf Kategorien gut abschneidet, erhält er Zugang zur FSD-Beta-Version, in der das Auto rechts und links abbiegt, Kreisverkehre durchfährt und generell versucht, ihn ohne Eingaben des Fahrers von A nach B zu bringen. Gleichzeitig betont Tesla, dass das Auto in diesem Modus nicht autonom ist und das Programm deshalb nur für vorschriftsmäßige Fahrer geöffnet wird.
Einer der Nachteile, die die Fahrer feststellen, ist, dass sie für gute, aber abrupte Manöver bestraft werden können. Ein Twitter-Nutzer fragte: „Für einen Radfahrer bremsen oder nicht bremsen, das ist hier die Frage“, als er sich über seine Sicherheitsbewertung wunderte. Natürlich ist Bremsen die richtige Antwort, aber wenn er stark bremst, um dem Radfahrer auszuweichen, würde das seinen Sicherheitswert senken.
Sobald Tesla der Meinung ist, dass FSD für die Allgemeinheit sicher genug ist, wird dies alles nicht mehr nötig sein. Bis dahin müssen die Kunden jedoch einen zusätzlichen Schritt unternehmen, um diese Beta-Software nutzen zu können.
Tesla-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Tesla-Analyse vom 23. November liefert die Antwort:
Die neusten Tesla-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Tesla-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.