„Path of Exile“ begann 2013 als Fantasy-Action-Rollenspiel einiger neuseeländischer Enthusiasten – und wurde ein Riesenerfolg. Das Spiel der unabhängigen Grinding Gear Games zieht bis heute Millionen Gamer in den Bann. Nun hat sich der chinesische Publisher Tencent 80 Prozent der Firmenanteile des Studios gesichert – und die Szene ist in Aufruhr.
Tencent genießt einen guten Ruf
Dabei genießt Tencent unter Gamern einen guten Ruf. Das Unternehmen ist laut des laut des Gaming-Magazins Mein MMO dafür bekannt, die Studios, an denen es sich beteiligt, in Ruhe arbeiten zu lassen. Auch die Entwickler von „Path of Exile“ beteuern demnach, dass Tencent keinen Einfluss auf die grundsätzliche Entwicklung des Spiels nehme. Tencents einziges Ansinnen sei es, den Gründern die Mittel zur Verfügung zu stellen, damit diese die beste Version von „Path of Exile“ entwickeln.
Nun Goliath statt David
Dennoch ist nach Angaben von Mein MMO in diversen Spiele-Foren eine hitzige Diskussion entbrannt. Unterstützte man bislang mit seinen In-Game-Käufen im grundsätzlich kostenlosen Spiel einen David, müssten die Fans „nun zu Goliath halten.“ Dabei ist der Vorgang beileibe nichts Neues: Größen wie Riot Games (u.a. „League of Legends“) oder Epic Games (u.a. „Fortnite“) gehören zumindest in Teilen ebenfalls längst zu Tencent.
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