Keine zwei Wochen sind es mehr, bis der Anpfiff zum ersten Spiel in der Fußball-Europameisterschaft erfolgt. Nicht nur die Fans fiebern dem Ereignis entgegen. Auch viele Börsenkonzerne haben große Pläne für das Großereignis. Bei Telefónica macht man sich vor allem Gedanken darum, das Mobilnetz vorzubereiten.
Wie das Unternehmen vor wenigen Tagen auf seiner eigenen Webseite ankündigte, sollen zusätzliche Kapazitäten dafür sorgen, dass Fans reibungslose Spiele streamen und ihre persönlichen Highlights teilen können. Vor allem rund um die Stadien und bei Public-Viewing-Events sollen weitere 5G-Standorte für einen reibungslosen Ablauf sorgen.
Telefónica empfiehlt sich
Konkret angekündigt wurden mobile Stationen unter anderem für den Platz der Republik in Berlin, den Münchner Olympiapark und den Schlossplatz in Stuttgart. Bis auf 30 Meter lassen die Masten sich ausfahren und sollen dann die „leistungsstärksten“ 5G-Frequenzen mit 3,6 GHz bieten. Versprochen wird, dass damit auch viele Menschen gleichzeitig mit hohen Geschwindigkeiten surfen können.
Da es sich lediglich um temporäre Maßnahmen handelt, werden die Nutzer nicht langfristig von den frischen Kapazitäten profitieren können. Doch Telefónica nutzt die Chance, um sich bei den Kunden eine Empfehlung auszuschreiben. Hinterlässt die Tochter O2 während der EM einen guten Eindruck, dürfte sich dies positiv auf die künftige Nachfrage auswirken. Zudem könnte der eine oder andere darüber nachdenken, passend zur EM einen frischen Tarif zu suchen, um sich selbst für Streaming und Co. zu rüsten.
Telefónica strebt gen Norden
In Zahlen bemessen lässt sich freilich nicht, welche Effekte dies genau haben könnte. Zudem erfolgte bereits das Delisting von Telefónica Deutschland, sodass sich nationale Entwicklungen an der Börse kaum noch abbilden. Zumindest tut das Ganze der guten Stimmung aber keinen Abbruch. Zum Wochenende landete die Telefónica-Aktie bei 4,30 Euro und damit 18 Prozent höher als noch zu Jahresbeginn.
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