Während die Aktie auf Jahressicht knapp die Hälfte ihres Wertes einbüßte, stürzte der Kurs allein im letzten Monat um 30 % ab. Angesichts der weiterhin grassierenden Pandemie scheint dieser Absturz merkwürdig.
Denn Teladoc war zu Beginn der Pandemie ein Star an der Wall Street gewesen. Das Kerngeschäft der virtuellen Pflege schien in Zeiten von Ausgangsbeschränkungen viel Wachstumspotenzial zu haben. Nachdem jedoch die sozialen Distanzierungsbemühungen nachließen, sank auch das Interesse an der Teladoc Aktie. Verstärkt wurde der Abwärtstrend durch den aktualisierten Ausblick des Managements, welche jedoch die Anleger enttäuschte. Nichtsdestotrotz werden virtuelle Gesundheitsleistungen in Zukunft stärker nachgefragt werden. Angesichts der hohen Kundenzufriedenheit hat sich Teladoc in diesem Wachstumsmarkt gut positioniert.
Düsteres Chartbild
Trotz des Rebounds der vergangenen drei Tage macht der Chart den Bullen keine Freude. So ist die Aktie in einem starken Abwärtstrend gefangen, welcher erst gebrochen werden könnte, sollten die Widerstandszonen bei 157 und 173 Dollar nachhaltig überwunden werden. Bis dahin befindet sich die Aktie in einem Bärenmarkt. Allerdings könnte ein anstehender Golden Cross des MACD den Bullen erneut Hoffnung verleihen.
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